In den letzten zwei Monaten hat die Gewalt radikaler Demonstranten in Hongkong zugenommen und der sozialen Stabilität mehr Schaden zugefügt. Die Polizei von Hongkong stellte fest, dass bislang fast 900 Demonstranten festgenommen wurden, während weitere rechtliche Schritte unternommen werden, um die Täter vor Gericht zu stellen. Die Zentralregierung unterstützt nachdrücklich die Regierung der Sonderverwaltungszone sowie das gesetzeskonforme Vorgehen der dortigen Polizei gegen Gewalt.

Die Zentralregierung brachte auch ihre feste Haltung zum Ausdruck, die nationale Souveränität, Sicherheit, Entwicklung sowie den Wohlstand und die Stabilität Hongkongs zu schützen, und betonte, wie wichtig es sei, zu verhindern, dass Gewalt die Zukunft Hongkongs stiehlt. Es ist nicht zu leugnen, dass die Hongkonger Gesellschaft verschiedene Forderungen hat, aber das größte Anliegen der Öffentlichkeit ist derzeit, Stabilität und Frieden zu suchen, während die dringendste Aufgabe darin besteht, die Gewalt zu stoppen und die Ordnung wiederherzustellen. Einige Bürger sagten: „Der gewaltsame Protest ist schrecklicher als die SARS-Epidemie in Hongkong." Sie befürchten, dass es schwierig sein wird, den früheren Ruhm der Stadt wiederherzustellen, wenn der Ruf erst einmal zerstört ist. Einige glauben, dass, wenn Gewalt und Chaos anhalten, „die Industrie in Hongkong vor dem Bankrott steht, während die Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren könnten."

Einige sorgen sich um ihre eigene Sicherheit und sagen, dass sie Angst hätten, dass sie geschlagen werden, falls sie die falschen Farben tragen. Ist das das Hongkong, das wir früher kannten? Sollten wir das derzeitige Chaos in Hongkong tolerieren? Sollten wir zulassen, dass Gewalt die Perle des Orients zerstört? Gewalt ist Gewalt. Um bestimmte tief verwurzelte Probleme in Hongkong zu lösen, sind konzertierte Bemühungen aus allen Gesellschaftsschichten von entscheidender Bedeutung, doch Gewalt ist niemals eine „vernünftige Option". Wenn Menschen mit unterschiedlichen politischen Ansichten und Forderungen zu Gewalt greifen, um ihre sogenannte „Gerechtigkeit" zu erlangen, wird Hongkong niemals in Frieden sein. Diejenigen, die nach Demokratie und Freiheit schreien, während sie gewaltsam die Rechte anderer verletzen und die Ordnung untergraben, benutzen Demokratie und Freiheit in Wirklichkeit als Entschuldigung, um der Gesellschaft Schaden zuzufügen. Jeder Kompromiss in Bezug auf Gewalt wird nur zu mehr Gewalt führen. Die Weigerung, Gewalt zu akzeptieren, ist das Endergebnis einer Gesellschaft, die die Rechtsstaatlichkeit achtet.

Die Versuche radikaler Demonstranten und Oppositionsparteien sind jetzt glasklar. Die Änderung des Auslieferungsgesetzes zu boykottieren, war nur eine Ausrede. Als die Regierung der Sonderverwaltungszone die Änderungen stoppte, stellten die Demonstranten neue Forderungen: „Hongkong wiederherstellen, neue Revolution einleiten", um die nationale Souveränität herauszufordern. Ihr letztendliches Ziel ist es, die Regierung der Sonderverwaltungszone und die Polizei von Hongkong zu lähmen, die Stadt in eine Anarchie zu treiben und mit der Zentralregierung um die Verwaltung von Hongkong zu konkurrieren.

Zu diesem Zweck zögern sie nicht, die Jungen als Kanonenfutter zu verwenden.

Können wir angesichts dessen ein Zugeständnis zu solchen unvernünftigen, extremen und bodenlosen politischen Bedrohungen machen? Kann es einen Kompromiss geben, wenn es um eine so ernste Herausforderung für das Prinzip „ein Land, zwei Systeme" geht? Die Antwort ist ein absolutes Nein.

„Jeder Versuch, die nationale Souveränität und Sicherheit zu gefährden, die Macht der Zentralregierung und die Autorität des Grundgesetzes der Sonderverwaltungszone in Frage zu stellen oder Hongkong für Infiltrations- und Sabotageaktivitäten gegen das Festland zu nutzen, ist ein Akt, der die rote Linie überschreitet. und ist absolut unzulässig."

Wenn jemand denkt, dass eskalierende Gewalt die Zentralregierung zwingen wird, Zugeständnisse in der Grundsatzfrage zu machen, dann hat er oder sie falsch gerechnet. Wenn es in Hongkong Turbulenzen gibt, die nicht von der dortigen Regierung kontrolliert werden können, wird die Zentralregierung nicht untätig bleiben. In Übereinstimmung mit dem Gesetz verfügt die Zentralregierung über genügend Methoden und Befugnisse, um Unruhen schnell zu unterdrücken.

Hongkong wird nur dann eine Zukunft haben, wenn die Gewalt gestoppt wird. Wir müssen der Polizei von Hongkong und der Öffentlichkeit, die die Rechtsstaatlichkeit von Hongkong unterstützen, Tribut zollen. Sie haben die Grundlage für Wohlstand und Stabilität in Hongkong verteidigt und die Position Hongkongs als internationales Finanz-, Handels- und Schifffahrtszentrum geschützt. Sie haben die Interessen von Hongkongern und ausländischen Investoren gewahrt. Wir müssen den jungen Menschen, die in die Irre geführt wurden, sagen, dass Gewalt nicht der Weg ist, ihre Liebe zu Hongkong zu zeigen. Ihre Jugend sollte nicht als politischer Verhandlungsfaktor und sie sollten nicht als Sündenbock oder Schachfigur eingesetzt werden. Wir müssen auch alle „Anti-China-Chaos" -Kräfte warnen, dass diese die Situation nicht falsch einschätzen und die Entschlossenheit der Zentralregierung sowie der Bevölkerung des ganzen Landes nicht unterschätzen, sich für die nationale Souveränität, Sicherheit und Einheitsowie Hongkongs Wohlstand und Stabilität einzusetzen.