Büro des Außenministeriums in Hongkong kritisiert Ignoranz einzelner US-Politiker

11.09.2019

Einzelne US-Politiker hätten Tatsachen und grundlegende Regeln der internationalen Beziehungen ignoriert und sich in die Innenpolitik Chinas eingemischt. Dies sagte der Sprecher des Büros des Außenministeriums in Hongkong am Dienstag zu den Äußerungen von einzelnen US-Politikern, dass die Demonstrationen gegen die Revision des Auslieferungsgesetzes in Hongkong nicht zu den inneren Angelegenheiten Chinas gehörten. Diese Leute hätten mit einem vorgeblichen Schutz der Menschenrechte und Freiheit als Ausrede radikale Protestler unterstützt. China sei damit äußerst unzufrieden und lehne dies strikt ab, so der Sprecher.

 

Friedliche Versammlungen und Demonstrationen seien von gewalttätigen Verbrechen und Aktionen, die das Prinzip „ein Land, zwei Systeme" herausfordern, zu unterscheiden, betonte der Sprecher. Die beiden letztgenannten Vorgehensweisen solle gesetzesgemäß bestraft werden. Einzelne US-Politiker hätten die Gewalttaten als Kämpfen um Menschenrechte und Freiheit beschönigt. Dies spiegele ihre Ignoranz gegenüber der Geschichte und Gegenwart Hongkongs wider sowie ihre Verachtung für die Mehrheit der öffentlichen Meinung in Hongkong, welche ein Ende der Gewalttaten und die Wiederherstellung der Ordnung fordert. Der Sprecher betonte ferner, China werde es nicht erlauben, dass sich äußere Kräfte in Hongkong-Angelegenheiten und die Innenpolitik Chinas einmischen und die Souveränität Chinas sowie die Sicherheit und Prosperität Hongkongs beeinträchtigen.

Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: CRI

Schlagworte: Hongkong,USA