Chinesische Experten untersuchen den Tod eines Pandas in Thailand

18.09.2019

 


Das Chinesische Zentrum für Naturschutz-Forschung („China Conservation and Research Centre“) für den Großen Panda wird „so bald wie möglich“ ein Team an Experten nach Thailand schicken, um dort den Tod des Pandas Chuang Chuang zu untersuchen. Der 19 Jahre alte, männliche Pandabär, der am Zoo von Chiang Mai gehalten wurde, ist am Montagnachmittag gestorben, wie aus einer Erklärung hervorgeht. Das Zentrum sagte, man sei angesichts der Nachrichten betrübt und werde mit den thailändischen Experten zusammenarbeiten, um die Todesursache zu ermitteln. Natürlich werden die erwarteten Resultate so bald wie möglich veröffentlicht.

 

Chuang Chuang hat die südwestchinesische Provinz Sichuan gemeinsam mit dem weiblichen Pandabären Lin Hui im Jahr 2003 in Richtung Chiang Mai verlassen. Das Pärchen lebte seitdem in dem Zoo für wissenschaftliche Forschungen, und Chuang Chuang wurde in dem Tiergarten zu einer Attraktion. Die engen Verbindungen zwischen den beiden Ländern wurden immer aufrechterhalten, um die Kooperation bei der Fürsorge für die Pandabären aufrechtzuerhalten. Chinesische Experten besuchten Thailand regelmäßig, um den Gesundheitszustand der Tiere zu überprüfen. Die thailändischen Behörden erstatteten ihren chinesischen Kollegen auch monatliche Berichte, wie aus der Erklärung hervorgeht.

 

Dank der gemeinsamen Bemühungen zwischen China und Thailand gelang es auch, dass die beiden Pandas Eltern wurden - ein Junges mit dem Namen Lin Bing wurde geboren, das erste Pandababy in Thailand. Wie in der Vereinbarung ausgemacht, wurde Lin Bin an China zurückgegeben, um dort aufzuwachsen. Das Pandapärchen hat die Freundschaft zwischen den Völkern Chinas und Thailands weiter vertieft. Damit wurde auch eine wichtige Brücke für den kulturellen Austausch zwischen China und Thailand aufgebaut, sagte die Erklärung. 


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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Naturschutz,Panda,Experten,Thailand,Tod,Todesursache