UN-Vollversammlung: Chinesische UN-Vertreter verteidigen Chinas Antiterrormaßnahmen in Xinjiang

25.09.2019

Die chinesischen Vertreter, die an der 74. UN-Vollversammlung teilnehmen, haben sich zur Regions- und Glaubensfreiheit sowie zu den Antiterrormaßnahmen im westchinesischen autonomen Gebiet Xinjiang geäußert.


Die USA hatten auf einer Konferenz am Montag die Regions- und Glaubensfreiheit in China attackiert und angekündigt, eine Konferenz über die Lage in Xinjiang am Dienstag abzuhalten. Dazu sagte ein Sprecher der chinesischen Delegation, die Vereinten Nationen seien eine Plattform der Weltgemeinschaft. Sie diene zur Verteidigung der Gerechtigkeit. Die USA hätten jedoch ungeachtet der Tatsachen im Namen der Religions- und Glaubensfreiheit haltlos das andere Land kritisiert. Das Vorgehen, im UN-Arbeitsort in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einzugreifen, habe den Zweck und die Prinzipien der UN-Charta verletzt und sei dem UN-Geist des Dialogs und der Kooperation zuwidergelaufen. Deshalb werden sie bestimmt keinen Erfolg haben und keine Unterstützung der Mehrheit aller Länder gewinnen.


Die Situation in Xinjiang sei keine Frage der Nationalität, der Region oder der Menschenrechte, sondern eine Frage der Bekämpfung von Terrorismus und Separatismus. Um die Eintausend ausländische Diplomaten, Vertreter internationaler Organisationen und Journalisten hätten Xinjiang besucht. Sie hätten mit eigenen Augen die Erfolge der vorbeugenden Antiterrormaßnahmen und die Maßnahmen zur Bekämpfung des Extremismus gesehen. Die Maßnahmen hätten die Religions- und Glaubensfreiheit der Einwohner nicht beeinträchtigt, sondern wichtige Beiträge zum globalen Antiterrorkampf geleistet.


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Quelle: CRI

Schlagworte: Vollversammlung,Glaubensfreiheit,Xinjiang