Li Keqiang nimmt an 14. Ostasiengipfel teil

05.11.2019

 

Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat am Montag in Bangkok am 14. Ostasiengipfel teilgenommen.

 

Li sagte, der Ostasiengipfel solle sowohl die Sicherheitskooperation und die Kooperation für die Wirtschaftsentwicklung als auch die strategische Kommunikation und die pragmatische Zusammenarbeit ausbalanciert fördern. Der Gipfel solle an der zentralen Position des ASEAN festhalten und sich auf Ostasien sowie die Region Asien-Pazifik konzentrieren. Zudem sollten die Mechanismen für regionale Kooperation aufrechterhalten werden.

 

Es solle eine Kooperation für eine Win-Win-Situation und den Aufbau einer offenen Weltwirtschaft angestrebt werden, so Li Keqiang weiter. Außerdem sollten der Entwicklung Priorität eingeräumt und die gemeinsame Prosperität gefördert werden. Nicht zuletzt sollten die nicht-traditionellen Sicherheitsdialoge vorangetrieben werden.

 

Der chinesische Ministerpräsident nahm am selben Tag außerdem am dritten Treffen der RCEP-Spitzenpolitiker mit den führenden Politikern aus den zehn ASEAN-Staaten, Südkorea, Japan, Australien, Neuseeland und Indien teil. In einer anschließend veröffentlichten Erklärung gaben 15 Mitglieder des RCEP den Abschluss der Verhandlungen über den Marktzugang bekannt und versprachen eine Unterzeichnung des Abkommens im kommenden Jahr. Indien wird das Abkommen nicht unterzeichnen.

 

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Quelle: CRI

Schlagworte: Ostasiengipfel,Bangkok,ASEAN