Das Wunder der Armutsüberwindung auf dem „Dach der Welt“

Quelle: german.china.org.cn
15.11.2019
 

Auf einer durchschnittlichen Höhe von mehr als 4000 Metern über dem Meeresspiegel ist Tibet das einzige besonders arme Gebiet auf Provinzebene in China. Es ist auch als eines der meist hervorstechenden Gebiete, die sich unausgeglichen und nicht ausreichend entwickeln.


Das Dorf Siji Jixiang (auf Deutsch: glücklich in vier Jahreszeiten) in der Gemeinde Caina im Kreis Qushui aus der Vogelperspektive (Drohnenfoto vom 8. August.)


Seit Beginn des Kampfs gegen die Armut ereignet sich in Tibet auf einer Fläche von mehr als 1,2 Millionen Quadratkilometern ein vorher nie geschehendes Wunder: Die Zahl der in Armut lebenden Bevölkerung schrumpfte von 0,8 Millionen Ende 2013 auf 0,15 Millionen Ende 2018; die Zahl der armen Kreise sowie Präfekturen ist von 74 auf 19 gesunken, damit hat Tibet landesweit die meisten Kreise sowie Präfekturen aus der Armut befreit. Die Armutsratehat sich somit von 30 Prozent auf 5,6 Prozent reduziert. In diesem Jahr soll Tibet den Zielvorgaben zufolge auch die restlichen 0,15 Millionen armen Menschen aus der Armut helfen. Dies würde das Ende der absoluten Armut auf dem Plateau zu bedeuten.

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Schlagworte: Armutsüberwindung,Tibet,Dach der Welt,Ökoumwelt

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