Vom Über-Leben zum Leben

Die dreifache medizinische Garantie, also die grundlegende Krankenversicherung, die Krankenversicherung für schwere Krankheiten sowie medizinische Hilfen, deckt nun alle armen Leuten in Tibet ab. Die Zahl derjenigen, die wegen Krankheiten arm sind, ist von 63.400 im Jahr 2016 auf 11.800 im Jahr 2019 gesunken. Etliche lokale Krankheiten werden umfassend untersucht. Etwa 30.000 Patienten haben kostenfreie Behandlungen bekommen.

Einwohner der Menba-Nationalität im Dorf Xiancun im Kreis Cuona in der Stadt Shannan ziehen in neugebaute Häuser im Grenzdorf Xiaokang. (26. September)

Als grundlegendes Mittel zum Stopp der Generationsübergabe der Armut hat die Bildung das Schicksal von vielen Kindern aus armen Familien verändert. Im ersten Halbjahr 2019 hat Tibet für registrierte arme Hochschulstudenten 49 Millionen Yuan subventioniert. 99,5 Prozent der schulpflichtigen Kinder gehen heutzutage in die Schule.

Verbessert wird auch die Umwelt in Tibet. Die autonome Region verfügt über ein Drittel der Fläche von Naturschutzzonen in ganz China. Sie ist auch reich an Tier- und Pflanzenressourcen. Seit dem 18. Parteitag im Jahr 2012 hat Tibet die ökologiebezogenen Subventionen als ein wichtiges Mittel zur Armutsüberwindung eingesetzt. Derzeit werden in Tibet insgesamt 0,6 Millionen Waldschützer eingestellt. Durch Beschäftigung in gemeinnütziger Arbeit wie Wald-, Gras-, Wasserschutz usw. haben Bauern und Viehzüchter insgesamt 3,3 Milliarden Yuan mehr verdient.

Ein Überblick über das Dorf Sanyou im Kreis Qushui in Lhasa. (10. Oktober 2016)

Auf dem Weg der Armutsüberwindung ist Tibet immer noch eine der Regionen mit der besten Ökoumwelt. Das Leben der Bauern und der Viehzüchter wird Jahr zu Jahr immer besser. Die Errungenschaften der Armutsüberwindung in Tibet haben nicht nur das Schicksal der Menschen in Tibet verändert, sondern schaffen auch in Grenzgebieten von Nationalminderheiten ein Wunder der Armutsüberwindung.