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Analysten: PMI-Erholung ein gutes Zeichen

02.12.2019

Die wichtigsten politischen Entscheidungsträger in Beijing versammeln sich Ende dieses Monats auf der Zentralen Konferenz für Wirtschaftsplanung. Es wird erwartet, dass dort die Wachstumsziele des Landes festgelegt werden und der Ton für das kommende Jahr vorgegeben wird.


Die Geldpolitik des Landes ist entgegenkommender geworden, um eine weitere Abkühlung der Wirtschaft zu verhindern. Der Schwerpunkt liegt auf einer stärkeren Kreditvergabe an kleinere und private Unternehmen.


Das Finanzministerium hat eine neue Quote von einer Billion Yuan (142 Milliarden US-Dollar) für lokale Staatsanleihen für das Jahr 2020 angekündigt und darauf gedrängt, die Anleihen so früh wie möglich auszugeben und zu verwenden, um die Investitionen in die Infrastruktur anzukurbeln.


Mit Blick auf 2020 prognostizieren die Ökonomen, dass die chinesische Politik ein stabiles Kreditwachstum und eine unterstützende Fiskalpolitik zur Stabilisierung des Wachstums aufrechterhalten wird. Die Möglichkeit, dass Beijing und Washington ihr erstes Handelsabkommen abschließen, könnte dazu beitragen, die externen Unsicherheiten zu verringern.


„Dies dürfte den Exporten und dem Vertrauen der Unternehmen etwas Auftrieb verleihen, was wiederum die Wiederauffüllung der Lagerbestände, die Investitionen in Produktion und den privaten Verbrauch stimulieren kann“, schrieb Robin Xing, Chefökonom für China bei Morgan Stanley, in einem Bericht.


Hu Yifan, Chefökonom von UBS Global Wealth Management in China, sagte, der Konsum des Landes sei weiterhin stabil. Die Regierung werde voraussichtlich weitere Steuer- und Gebührensenkungen durchführen, um den Konsum im kommenden Jahr anzukurbeln.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: PMI,China,Analysten,Einkaufsmanagerindex