Chinas Ministerpräsident drängt auf Reform im Öl- und Gassektor

11.12.2019

Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat Anstrengungen zur Vertiefung der Reform der Öl- und Gasindustrie und zur Gewährleistung einer sicheren und stabilen Versorgung gefordert.

Li machte die Anmerkungen in einer schriftlichen Anweisung anlässlich der Gründung der China Oil & Gas Piping Network Corporation am Montag, einem neuen, zentral verwalteten staatlichen Unternehmen.

Er gratulierte zur Gründung des Unternehmens und drängte auf weitere Anstrengungen zur Förderung von Reformen und Innovationen sowie zur Einrichtung eines wissenschaftlichen Betriebs- und Managementsystems.

Durch die umfassende Öffnung zur Förderung der Bildung eines fairen und wettbewerbsfähigen vorgelagerten Rohstoffversorgungs- und nachgelagerten Absatzmarktes solle das neue Staatsunternehmen die Effizienz der Zuteilung von Öl- und Gasressourcen verbessern und die nationalen Strategien und die Bedürfnisse der Bevölkerung besser bedienen, so Li.

Der chinesische Vizeministerpräsident Han Zheng nahm an der Gründungsfeier des Unternehmens teil.

Die Gründung sei eine wichtige Maßnahme, um die Reform des Öl- und Gassystems sowie die der staatlichen Vermögenswerte und staatlicher Unternehmen zu vertiefen, betonte er.

Laut Han werde die Einrichtung dieses Staatsunternehmens erhebliche Auswirkungen auf die Verbesserung der Allokationseffizienz von Öl- und Gasressourcen haben sowie die Förderung der qualitativ hochwertigen Entwicklung der Öl- und Gasindustrie, die Gewährleistung der nationalen Energiesicherheit und die Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung voranbringen.


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Quelle: People.cn

Schlagworte: Li Keqiang,Reform,Öl,Gasindustrie