Menschrechtsfrage

Chinas Vertretung bei der UNO weist Anschuldigungen des US-Gesandten zurück

12.12.2019

Ein Sprecher der Ständigen Vertretung Chinas bei den Vereinten Nationen hat am Dienstag die Einmischung der US-Botschafterin in die inneren Angelegenheiten Chinas unter dem Vorwand der Menschenrechte entschieden zurückgewiesen.

 


Die von der Ständigen Vertreterin der USA bei den Vereinten Nationen, Kelly Craft, vorgetragenen Anschuldigungen seien "grundlos" und eine schwerwiegende Einmischung in die inneren Angelegenheiten Chinas. China bedauere diese Anschuldigungen und wende sich entschieden gegen diese.

 

Der Sprecher der chinesischen UN-Mission wies darauf hin, dass die Regierung seines Landes den Schutz und die Förderung der Menschenrechte betreibe und einen Ansatz verfolge, bei dem der Mensch im Mittelpunkt stünde.

 

"Auf Chinas Staatsgebiet von 9,6 Millionen Quadratkilometern besteht keine Angst vor Vertreibung, 1,4 Milliarden Menschen führen ein friedvolles, freies und glückliches Leben," sagte der Sprecher. Die chinesische Regierung schützt die Religionsfreiheit in Übereinstimmung mit den Gesetzen des Landes.

 

In China lebten nahezu 200 Millionen Gläubige, darunter mehr als 20 Millionen Muslime, und über 380.000 Träger religiöser Ämter und Funktionen. Es seien in China mehr als 5.500 religiöse Gemeinschaften und rund 140.000 religiöse Stätten registriert.

 

"Mit der Religionsfreiheit gibt es in China keine Probleme. Die in Xingjiang ergriffenen Maßnahmen dienen der Entradikalisierung und dem Kampf gegen den Terrorismus," so der Sprecher. "Dank dieser Maßnahmen gab es in den letzten drei Jahren in Xinjiang nicht einen einzigen Terroranschlag. Alle Arten von Menschenrechten aller ethnischer Gruppen sind effektiv geschützt."

 

China rufe die USA dazu auf, Tatsachen zu respektieren, Voreingenommenheit zurückzunehmen und damit aufzuhören, Menschenrechtsfragen zu politisieren und sich in die inneren Angelegenheiten Chinas einzumischen.


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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Menschenrechte,Anschuldigung,Xingjiang