NZZ-Artikel kritisiert Doppelmoral von US-Medien bei Berichterstattung über Hongkong

06.01.2020

Die Neue Zürcher Zeitung hat in einem Artikel die Doppelmoral der US-Medien bei der Berichterstattung über die Lage in Hongkong kritisiert.

Westliche Medien nähmen gerne Halbwahrheiten als Basis für ihre Berichterstattung, so der Artikel.

Autor Matthias Müller unterstützt seine Meinung mit einer Studie der US-amerikanischen NGO „fair.org“, die die Berichterstattung von Medienanstalten wie CNN und „The New York Times“ über Hongkong mit der über Chile, Ecuador und Haiti verglichen hat. Die Studie zeige, dass CNN und „The New York Times“ viel intensiver über Hongkong berichtet hätten, als über die anderen Schauplätze, so Müller. Bei ihrer Wortwahl und Tonalität sei die Doppelmoral der beiden untersuchten Medienanstalten noch deutlicher. Gewalttätige in Hongkong würden als „prodemokratische Demonstranten“ bezeichnet, während ihre Pendants in Chile und Ecuador hingegen als „Aufrührer“ und „Brandstifter“ dargestellt worden seien.


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Quelle: CRI

Schlagworte: Doppelmoral,Hongkong,US-Medien