„Langsamer Zug" ins Grasland der Inneren Mongolei

Quelle: german.china.org.cn
10.01.2020
 

Die Zuglinie 6856 verbindet die Städte Hohhot und Erlianhaote im nordchinesischen Autonomen Gebiet der Inneren Mongolei. Die Zuglinie ist 491 Kilometer lang und hat 28 Stationen. Weil die Fahrzeit über acht Stunden beträgt, wird sie von den Bauern und Hirten freundlich als „langsamer Zug" bezeichnet. Wegen der günstigen Ticketspreise ist die Zuglinie dennoch stets die erste Option für die Einheimischen, die verreisen.

Entlang der Bahnlinie gibt es weites Grasland und wenige Einwohner. Die Bauern und Hirten haben Schwierigkeiten beim Einkaufen. Daher kaufen die Zugbegleiter häufig im Auftrag der Einheimischen Gemüse, Medizin und Alltagsartikel an. In dem Zug gibt es auch Blutdruckmesser und Fieberthermometer, die den Passagieren zur Verfügung stehen. Seit etwa 30 Jahren bietet diese Bahnlinie den Menschen viele Bequemlichkeiten an.

Der Zug hält am Bahnhof Erlianhaote. (Foto vom 9. Januar)

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Schlagworte: Zug,Grasland,Innere Mongolei

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