Warum ist China stets eine „Lokomotive“ der Weltökonomie?

18.01.2020

Ein Kommentar von CRI:


Chinas Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2019 ist gegenüber dem Vorjahr um 6,1 Prozent auf mehr als 99 Billionen Yuan RMB (13 Billionen Euro) gestiegen. Damit liegt es im erwarteten Zielbereich zwischen sechs Prozent und 6,5 Prozent. Angesichts der beträchtlich stärkeren in- und ausländischen Risiken und Herausforderungen ist Chinas Wirtschaft weiterhin eine „Lokomotive“ für die Entwicklung der Weltökonomie geblieben, was weltweit sehr auffallend ist.



2019 machte Chinas Gesamtwirtschaftsvolumen zirka 100 Billionen Yuan RMB (13,1 Billionen Euro) aus. Damit liegt der Staat stabil auf dem zweiten Platz weltweit. Die Beitragsrate von Chinas Wachstum zur Weltökonomie beläuft sich schätzungsweise auf zirka 30 Prozent. Das Pro-Kopf-BIP der Volksrepublik hat 10.000 US-Dollar (8.980 Euro) übertroffen. So ist die Zahl der Bevölkerungen in der ganzen Welt mit einem Pro-Kopf-BIP von mehr als 10.000 US-Dollar von 1,5 Milliarden auf drei Milliarden gestiegen. Darüber hinaus hat sich die Beschäftigung kontinuierlich ausgebaut. Sieben Jahre in Folge sind jährlich mehr als 13 Millionen städtische Bewohner frisch beschäftigt worden. Die Warenpreise sind voll und ganz stabil geblieben. Das Wachstumsausmaß der Bürgerkonsumpreise ist niedriger als das geplante Ziel von drei Prozent. Und nicht zuletzt haben auch das Außenhandelsvolumen und die Auslandsinvestitionen drastisch zugenommen.


Die Weltbank rechnet in ihrem jüngsten Bericht mit einem Wachstum von 1,7 bzw. 3,7 Prozent unter allen Ländern mit hohem Einkommen bzw. unter allen Entwicklungsländern. Vor diesem Hintergrund ist das chinesische Wachstum von 6,1 Prozent von großer Bedeutung.


Bei dem BIP-Wachstum kommt es nicht nur auf die Quantität, sondern auch auf die Qualität an. Der Anteil der Dienstleistungsbranche an der chinesischen Wirtschaft ist auf 53,9 Prozent gestiegen. Die industrielle Struktur wird weiterhin aufgewertet bzw. optimiert. Der Konsum trägt immer mehr zum BIP-Wachstum des Landes bei.

Diese Ergebnisse sind von den Vorteilen des chinesischen Marktes nicht zu trennen. Der riesige Konsummarkt Chinas mit einer Bevölkerungszahl von 1,4 Milliarden und dem größten Mittelstand weltweit ist der einzigartige Vorteil des Landes.


Gleichzeitig wurden die Profite durch fortschrittliche Politik ständig vergrößert: Im vergangenen Jahr haben die Reduktionen von Steuern und Gebühren zwei Billionen Yuan RMB (262 Milliarden Euro) überschritten, was mehr als zwei Prozent des gesamten BIPs ausmachte.


Im vergangenen Jahr hat China seine Öffnung weiterhin ausgeweitet und seine Verknüpfung mit der Welt Tag für Tag enger gestaltet. Zweimal nacheinander wurde die Exportrabattquote von bestimmten Produkten erhöht, während die Einfuhrzölle von den Konsumgütern gesenkt wurden.


Im laufenden Jahr wird China weiterhin Wert auf das Schlüsselwort „hochqualitative Entwicklung“ legen, um die umfassende Vollendung des Aufbaus einer Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand und des 13. Fünfjahresprogramms zu garantieren und weiterhin eine starke Lokomotive des Weltwirtschaftswachstums zu bleiben.


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Quelle: CRI

Schlagworte: Bruttoinlandsprodukt,Risiken,Herausforderungen,Chinas