Mit Sanddornen aus der Armut

Quelle: german.china.org.cn
19.01.2020
 

Bauern pflücken in der Schutzzone für Wildsanddorne im Kreis Qingshuihe Sanddornenfrüchte. (18. Dezember 2019)


Der Kreis Qingshuihe liegt an der südlichsten Grenze von Hohhot, der Hauptstadt der nordchinesischen Autonomen Region der Inneren Mongolei. Er befindet sich im Gebiet des Löss-Hügellandes und leidet stark unter der Bodendegradation. Wegen der fragilen ökologischen Bedingungen ist die Wirtschaft noch nicht weitentwickelt. Seit diesen Jahren hat die lokale Regierung mit Ant Forest – einer wohltätigen Aktion der Bezahlungs-APP Alipay -, der China Green Foundation und der Inner Mongolia Agricultural University zusammengearbeitet, um eine Schutzzone für Wildsanddorne auf einer Fläche von mehr als 20.000 Mu einzurichten. Damit wird nicht nur die Naturumwelt geschützt, sondern auch Arbeitsplätze für die Einheimischen, besonders als arm registrierte Einwohner, geschaffen. Sie entwickeln somit einen neuen Weg zur ökologischen Armutsüberwindung.

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Schlagworte: Sanddornen,Armut,Arbeitsplätze,Innere Mongolei

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