UBS: Chinesische Wirtschaft stabilisiert sich dank Regierungsintervention

19.01.2020


Luftaufnahme vom 26. September in Lujiazui, im Distrikt Pudong der ostchinesischen Metropole Shanghai.

 

Nach Angaben einer Analyse der schweizerischen Investmentbank UBS vom Freitag stabilisiert sich die chinesische Wirtschaft. Dank wirtschaftspolitischer Maßnahmen und des verringerten Risikos eines Handelsstreits geht die Studie von einem Wachstum des Bruttoinlandprodukts (BIP) um sechs Prozent im Jahr 2020 aus.


"Wir gehen nicht davon aus, dass sich das Wachstum so stark verlangsamt wie im abgelaufenen Jahre“, heißt es in der Studie, die daran erinnert, dass 2019 das Wachstum des BIP 6,1 Prozent betragen habe, 2018 jedoch noch 6,6 Prozent.

 

Im Dezember 2019 wiesen die Indikatoren der chinesischen Wirtschaftsentwicklung auf eine Stabilisierung der Industrieproduktion hin. Die Verkaufszahlen im Einzelhandel und die Investitionen hätten alle Erwartungen übertroffen.


Die UBS geht vor dem Hintergrund fortgesetzter Strukturreformen von einer geordneten Abkühlung des Wachstums aus, wobei das BIP im laufenden Jahr mehr als sechs Prozent betragen werde. 


Die UBS geht davon aus, dass wirtschaftsbegleitende Maßnahmen und die Verminderung von Risiken im Gefolge einer ersten Einigung im sino-amerikanischen Handelsstreit der chinesischen Wirtschaft zugute kommen werde.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: UBS,Chinesische Wirtschaft,BIP,Wachstum