Yang Jiechi nahm an Libyen-Konferenz in Berlin teil

20.01.2020

Der Sonderbeauftragte des chinesischen Staatspräsidenten, Yang Jiechi, der zugleich der Direktor des Komitees für auswärtige Angelegenheiten beim ZK der KP Chinas ist, hat am Sonntag an der Libyen-Konferenz in Berlin teilgenommen.


Dort wies Yang darauf hin, dass ein sofortiger Waffenstillstand realisiert und Dialoge wieder aufgenommen werden sollten, um den Konflikt angemessen beizulegen. China werde gemeinsam mit der internationalen Gemeinschaft zur Wiederherstellung des Friedens, der Stabilität und Entwicklung in Libyen beitragen, so Yang.


Während des Gipfels ist er zudem mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel zu einem Gespräch zusammen gekommen. Im Gespräch erklärte Yang Jiechi, China und Deutschland als zwei bedeutende Staaten, sollten sich angesichts der komplizierten und wechselhaften Weltlage gegenseitig respektieren und mehr zusammenarbeiten. China wolle die hochrangigen Kontakte mit Deutschland intensivieren. Er würdige den aktiven Einsatz Merkels für die Förderung der Zusammenarbeit zwischen der EU und China. Gemeinsam mit Deutschland und dem neuen EU-Parlament solle die umfassende strategische Partnerschaft zwischen China und Europa zu neuen Ergebnissen führen, so der Sonderbeauftragte von Xi Jinping.


Merkel sagte, sie werde die Verbesserung und Entwicklung der deutsch-chinesischen Beziehungen aktiv fördern. Sie sei derzeit dabei, sich auf die wichtigen politischen Aktivitäten zwischen Deutschland und China bzw. zwischen der EU und China im laufenden Jahr vorzubereiten.


Am gleichen Tag traf sich Yang Jiechi noch mit dem Präsidenten des Europäischen Rates, Charles Michel.

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Quelle: CRI

Schlagworte: Sonderbeauftragte,Libyen-Konferenz,Berlin,Waffenstillstand