Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat vom 17. bis 18. Januar 2020 auf Einladung von Myanmar einen offiziellen Staatsbesuch abgestattet. Der chinesische Außenminister Wang Yi hielt den ersten Besuch von Xi Jinping Anfang 2020 in Myanmar für erfolgreich.

Wang Yi sagte, Staatspräsident Xi habe während seiner zweitägigen Dienstreise an zwölf Veranstaltungen teilgenommen. Es wurden 29 Kooperationsdokumente in verschiedenen Bereichen unterzeichnet und eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht. Myanmar habe Xis Besuch sehr lange erwartet und gewähre dem chinesischen Staatspräsidenten den Empfang mit höchsten Ehren. Myanmars Präsident Win Myint und die Staatsberaterin Aung San Suu Kyi nahmen gemeinsam an den wichtigsten Aktivitäten teil. Der erste und zweite stellvertretende Präsident, alle Kabinettsmitglieder, die Präsidenten der Parlamente und die Zuständigen der Hauptparteien begleiteten Xi Jinping bei den Feierlichkeiten zum 70-jährigen Jubiläum der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen China und Myanmar sowie bei der Startzeremonie des chinesisch-myanmarischen Kultur- und Tourismusjahrs.

Die verschiedenen Gesellschaftskreise Myanmars bewerteten Xis Besuch hoch. Während des 70-jährigen Jubiläums der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen beiden Ländern besuche der chinesische Staatspräsident Myanmar. Zudem sei Myanmar der erste Staat, den Xi im neuen Jahr besucht habe. Das zeige die tiefe Freundschaft und bedeute ein neues Kapitel in den Beziehungen beider Länder, hieß es. Es sei wichtiger Meilenstein der Beziehungen zwischen Myanmar und China und werde einen tiefen historischen Einfluss haben. In internationalen Medien wurde Xis Besuch aufmerksam verfolgt. Demnach sei dadurch die chinesisch-myanmarische Freundschaft in ein neues Zeitalter eingetreten. Der Aufbau im Rahmen der „Seidenstraßeninitiative“ erziele große Erfolge und Chinas Einfluss sei weiter erhöht worden.