Beijinger U-Bahn schützt Sicherheit der Fahrgäste Exklusiv

Quelle: german.china.org.cn
17.02.2020
 

Am 10. Februar nahm Beijing die Arbeit nach den Frühlingsfestferien wieder auf. Um die Flut der rückkehrenden Menschen anlässlich der wieder aufgenommenen Arbeit zu bewältigen, verstärkt der Beijinger U-Bahn-Betreiber die Maßnahmen zur Epidemie-Verhütung und Bekämpfung weiter und unterstützt somit Beijings Kampf gegen die Epidemie.

 

Die Beijinger U-Bahn


Nach Angaben der Beijinger U-Bahn wurden die Desinfektions- und Lüftungsmaßnahmen für alle Linien im Zuständigkeitsbereich des Unternehmens verstärkt. Die öffentlichen Bereiche der U-Bahn-Stationen werden fünfmal täglich, Sicherheitsinspektionsgeräte, Selbstbedienungs-Ticketautomaten sowie Schranken sogar einmal pro Stunde desinfiziert. Die Züge werden desinfiziert, bevor sie mit dem Passagiertransport beginnen und nachdem sie zurück im Lager sind. Der öffentliche Bereich des Bahnhofs und die Tunnelabschnitte werden 22 Stunden am Tag belüftet. Während des Zugbetriebes werden die Wagen kontinuierlich entsprechend dem maximalen Belüftungsvolumen belüftet.


Um die Epidemie-Prävention und -Kontrolle noch weiter zu verbessern, hat das Unternehmen Temperaturmessungen für das gesamte U-Bahn-Netz eingeführt. Stationen mit besonders hohem Passagieraufkommen oder Verbindungsstationen wie unter anderen die Beijing Station oder die Beijing West Station verwenden automatisierte Wärmebildthermometer, um die Körpertemperatur zu messen. Wenn Passagiere eine unnormale Temperatur aufweisen, gibt das Gerät automatisch einen Alarm ab. Andere Stationen verwenden Handthermometer, um die Temperatur zu messen. Bei solch unnormalen Körpertemperaturen werden sie vorübergehend isoliert und über die Notrufnummer 120 oder 999 in medizinische Behandlung gebracht.
Darüber hinaus gibt es an jeder U-Bahn-Station spezielle Personen, die dafür zuständig sind, ankommende Fahrgäste daran zu erinnern, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und in der gesamten U-Bahn Schutzmasken zu tragen. Fahrgäste, die keine Masken tragen, werden gebeten, die Station zu verlassen.


Vor der Epidemie betrug die normale Passagierzahl des gesamten Beijinger U-Bahn-Netzes an Wochentagen rund 12 Millionen. Die beiden Hochzeiten mit dem größten Passagieraufkommen konzentrieren sich auf zwei Stunden am Morgen und Abend. Obwohl der Passagierstrom seit dem Frühlingsfest allmählich zugenommen hat, ist er aktuell immer noch verhältnismäßig gering. Nach Angaben der Beijinger U-Bahn betrug der gesamte Passagierverkehr am 13. Februar nur etwa 10 Prozent des normalen Aufkommens.


Das Unternehmen hat Analysen zur Prognose der Passagierzahlen zu wichtigen Zeitpunkten durchgeführt, wie zum Beispiel dem Zeitpunkt der Wiederaufnahme der Arbeit und Produktion, dem Wiederbeginn des Schulbetriebs oder dem Ende der Epidemie. Es wird erwartet, dass der Passagierstrom zu diesen Zeitpunkten im Vergleich zu normalen Arbeitstagen vor der Epidemie in unterschiedlichen Ausmaßen abnimmt.


Trotzdem wird die Beijinger U-Bahn weiterhin außergewöhnliche Maßnahmen ergreifen, um die Personendichte an Bahnhöfen und in den Zügen zu kontrollieren beziehungsweise zu verringern. Darüber hinaus wird es auf die Zunahme des Passagierstroms reagieren und die Sicherheit des Passagierverkehrs gewährleisten.


Die Beijinger U-Bahn erstellte auf der Grundlage der maximalen Transportkapazität ein Übersichtsdiagramm des Zugbetriebes und überwacht die Auslastungsraten der Züge in Echtzeit für sämtliche Stationen des Gesamtnetzes. Gleichzeitig wird das Unternehmen für die Abschnitte mit hoher Auslastung rechtzeitig zusätzliche Züge einsetzen oder, wenn notwendig, eine Begrenzung des Passagierflusses für weit entfernt liegende Stationen einführen, um die Auslastung der relevanten Abschnitte auszugleichen. An Stationen mit hohem Passagieraufkommen werden rechtzeitig Maßnahmen zur Begrenzung des Passagierflusses eingeleitet, um einen angemessenen Passagierfluss sicherzustellen und somit die Sicherheit der Fahrgäste zu gewährleisten.

Schlagworte: Beijing,U-Bahn,Schutzmaßnahmen

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