„Neben medizinischen Personal haben wir hochwertige Anlagen nach Wuhan gebracht.“ Auf der Pressekonferenz über die Vorbeugung- und Kontrollarbeit des Coronavirus am Mittwoch sagte Ma Xin, der Vize-Generaldirektor des Huashan Krankenhauses der Fudan Universität, dass alle Krankenhäuser das beste medizinische Team, hochwertige Technik und Anlagen nach Wuhan bringen und mit dem Besten den Epidemiekampf unterstützen würden.

Ma Xin erklärte, zurzeit gäbe es vier medizinische Gruppen in Wuhan, das medizinische Personal der Fachabteilungen Infektion, Atem und Intensivstation bildeten die MDT-Gruppe, sie unterstützten einander. Es fänden ärztliche Konsultationen statt und die Genesungsrate der Patienten werde erhöht. Laut Ma beaufsichtigen 215 Mitarbeiter die Intensivstation der Guanggu-Zone des Tongji Krankenhauses und bemühten sich darum, dass die Schwerkranken genesen könnten.

Zugleich stünden die hochwertigen Anlagen für die Heilung der schweren Lungenentzündung, "ECMO Künstliche Lunge" und nichtinvasive Atemgeräte sowie invasive Atemgeräte zur Verfügung.

Han Ding, der stellvertretende Generaldirektor des Beijinger Xiehe Krankenhauses, sagte, 164 medizinische Mitarbeiter seien entsendet worden, darunter Fachärzte für relevante Gebiete. Sie beaufsichtigen die Krankenzimmer der schweren Infektion der Zhongfa-Xincheng-Zone des Tongji-Krankenhauses. Viele der Entsandten verfügen über Erfahrungen mit „SARS“.

„Wir nutzen alle umfassenden Vorteile und Expertenvorteile aus, solange es für Patienten gut ist.“ so Han Ding.

Zhou Jun, der Sekretär des Parteikomitees des Beijinger Zhongri Youhao Krankenhauses, teilte mit, insgesamt 153 Menschen seien entsandt worden. Laut Zhou gibt es eine Gruppen, die für die schwerkranken Patienten der Zhongfa Xincheng-Zone des Tongji Krankenhauses zuständig ist und eine für die nicht so schwer Kranken im Keting Fangcang Krankenhaus.

Das Zhongri Youhao Krankenhaus hat Anlagen im Wert von über 15 Millionen Yuan RMB nach Wuhan gebracht, darunter Atemgeräte und ECMO. Han Ding betonte, unter diesen Umständen, also bei unzureichenden Ressourcen, seien die Anlagen besonders wichtig.

Zhou Jun ergänzte, dass Cao Bin, Vize-Generaldirektor des Zhongri Youhao Krankenhauses, zurzeit die klinische Forschungsarbeit über Arzneimittel, besonders über den Wirkstoff Remdesivir, leite.

Diese drei Experten sagten übereinstimmend, das medizinische Personal stehe an der Front unter riesigem Druck. Im Krankenzimmer könne man weder essen noch trinken oder zur Toilette gehen. Viele Ärzte müssten daher Windel tragen bei der Arbeit. Auf dem Nasenrücken und Gesicht hätten viele wegen der langen Tragezeiten von Masken und Schutzbrillen bereits Blutergüsse. Gegenwärtig sei die Epidemie in die Schlüsselphase eingetreten. Das medizinische Personal werde alle Schwierigkeiten überwinden und ihr Bestes tun, um das Leben der Patienten zu retten.