Außenministerium nimmt Stellung zur aktuellen Lage der COVID-19-Epidemie in China

28.02.2020


Aktuellen Statistiken zufolge sind am Mittwoch insgesamt 2.750 COVID-19-Infizierte auf dem chinesischen Festland aus dem Krankenhaus entlassen worden. Bis Mittwoch belaufe sich die gesamte Zahl der von dem neuartigen Coronavirus genesenen Menschen innerhalb der chinesischen Zollgrenze auf 32.495. Dies gab Zhao Lijian, Pressesprecher des chinesischen Außenministeriums, am Donnerstag bekannt.

 

Zudem erklärte Zhao, China verfolge die Ausbreitung der COVID-19-Epidemie in Japan und Südkorea aufmerksam und bedanke sich sehr bei den beiden Ländern für ihre Unterstützung und Hilfe für das chinesische Volk im Kampf gegen COVID-19. Unter den aktuellen Umständen wolle China gemeinsam mit Südkorea und Japan den Mechanismus zur Kommunikation und Koordinierung im Gesundheits-Notstand ausbauen. China werde Auskünfte über die aktuellen Lage und die Erfahrungen sowie technischen Innovationen zur Prävention einer Epidemie mit den beiden Nachbarstaaten teilen und der Behandlung, Entwicklung von Arzneimitteln und Vakzinen zusammenarbeiten, so Zhao.


In den vergangenen Tagen sei die Epidemie in vielen Gebieten Chinas ausgebrochen, was zur Sorge der internationalen Gemeinschaft einschließlich Südkorea geführt habe. Derzeit verschärfe sich die Lage in Südkorea. Als Nachbarstaat habe die chinesische Bevölkerung selbstverständlich auch Angst vor eingeführten Infizierten. Aber man müsse anerkennen, dass die Regierungen und die Bevölkerungen von China und Südkorea während der Epidemie eine gute Nachbarschaft gehalten hätten. China wolle Südkorea nötige Hilfe anbieten und die südkoreanische Regierung und Bevölkerung im Kampf gegen das Coronavirus unterstützen. Beide Seiten blieben momentan im engen Kontakt, so Zhao weiter.


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Quelle: CRI

Schlagworte: Außenministerium,COVID-19,Epidemie,China