Herausragende Leistungen einer Universität im Kampf gegen die Epidemie

29.02.2020


Die Universität für Wissenschaft und Technik Zentralchina hat viel zum Kampf gegen COVID-19 beigetragen. Viele ehemalige Studenten dieser Universität spielen eine bedeutende Rolle im Kampf gegen die Epidemie.  

 

Das medizinische Personal im Tongji-Klinik der Universität für Wissenschaft und Technik Zentralchina ist nach wie vor gut drauf. (Foto: Xu Xun/China im Bild)  

 

Wenn man dieser Tage in China die Berichterstattungen über das Corona-Virus liest, fällt einem auf, dass die Universität für Wissenschaft und Technik Zentralchina ziemlich häufig erwähnt wird.  

Die Universität für Wissenschaft und Technik Zentralchina (UWTZ), ist eine Universität in Wuhan, in der zentralchinesischen Provinz Hubei. Die heutige Universität entstand im Mai 2000 durch eine Fusion der ehemaligen Technischen Universität Zentralchina mit der Medizinischen Tongji-Universität und dem Institut für Stadtplanung Wuhan.  

Im Kampf gegen COVID-19 hat die UWTZ insgesamt zehn ihr angegliederte Krankenhäuser, darunter unter anderem die Xiehe-Klinik und die Tongji-Klinik, eingesetzt. Ungefähr 33.000 Mitarbeiter und mehr als 8.900 Krankenbetten wurden für den Kampf gegen die Epidemie abgestellt. Außerdem verwaltet die UWTZ 6000 Krankenbetten im Fangcang-Krankenhaus. Die UWTZ zählt damit landesweit zu den Hochschulen, die die meisten Mitarbeiter und Reinigungskräfte sowie Krankenbetten zur Bekämpfung der Epidemie eingesetzt haben.  

Unter den zehn eingesetzten Krankenhäusern sind vor allem die Xiehe-Klinik und die Tongji-Klinik zu erwähnen, da sie speziell zur Behandlung von schwerkranken Patienten in kritischem Zustand dienen. Vier weitere Unikliniken dienen in verschiedenen Bezirken Wuhans als Krankenhäuser speziell für COVID-19-Patienten. Drei Krankenhäuser sind für die Behandlung von COVID-19-infizierten Kindern, Schwangeren und psychisch kranken Menschen vorgesehen. Das zehnte UWTZ-Krankenhaus schließlich wurde in zwei Teile unterteilt: ein Teil wird derzeit vom Fangcang-Krankenhaus verwaltet. Alle zehn Krankenhäuser wurden zu Spezialkliniken für die Heilung von mit COVID-19 infizierten Patienten ernannt.  

 

Das medizinische Personal im Tongji-Klinikum ist rund um die Uhr im Einsatz. (Foto: Ma Gengping/China im Bild)  

 

Neben den Krankenhäusern hat auch das Institut für öffentliche Hygiene an der UWTZ einen großen Beitrag zum Kampf gegen die Epidemie geleistet. Viele ihrer Experten und Forscher haben der staatlichen und lokalen Regierung ihre Hilfe und Beratung angeboten sowie effektive Vorschläge gemacht, von denen viele bereits umgesetzt wurden. Außerdem hat das Institut die Bewertung der Maßnahmen gegen die Epidemie übernommen. Dadurch konnten die Maßnahmen laufend verbessert werden. Nicht zuletzt hat das Institut in den vergangenen Monaten viele wissenschaftliche Erkenntnisse über COVID-19 veröffentlicht.  

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Quelle: Beijing Rundschau

Schlagworte: Coronavirus;Universität,Epidemie