Aus arm wird reich: Verwandlung eines tibetischen Dorfbewohners

Quelle: german.china.org.cn
20.03.2020
 

 Am 12. März treibt Song Tianzhu seine Schafherden.


Der Tibeter Song Tianzhu lebt im Dorf Nannigou in dem tibetischen autonomen Kreis Tianzhu in der nordwestchinesischen Provinz Gansu. Von 3000 Yuan zu 200.000 Yuan – das Jahreseinkommen seiner Familie hat sich etwa versiebzigfacht. Er ist dadurch unter den Dorfbewohnern zu einem Star geworden.

2013 wurde Song als arm registriert. Er entschloss danach, mit dem Armutsbekämpfungsdarlehen seine Viehzucht zu entwickeln. Nach einigen Jahren wurde der Umfang seiner Farm immer größer: Mittlerweile besitzt er 40 Weißjaks und 380 Schafe. Außerdem hat er eine Genossenschaft gegründet und organisiert sich mit anderen Dorfbewohnern, um Massenzucht zu betreiben.

Seit diesen Jahren treibt die lokale Regierung angesichts der vorteilhaften natürlichen Bedingungen, wie zum Beispiel die breite Grassteppe oder die schöne Landschaft, den Tourismus im Dorf Nannigou voran. Song nimmt mit seiner Grassteppe an der Tourismusgenossenschaft teil und macht damit Gewinne. Er züchtet auch Pferde für Reiterlebnisse der Touristen. Die Familie Song führt deshalb ein immer besseres Leben.

Songs Aufstieg ist nur eines von vielen Beispielen dafür, wie Dorfbewohner der Armut entkommen sind. Anfang dieses Jahres hat der tibetische Autonome Kreis Tianzhu offiziell die absolute Armut überwunden.

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Schlagworte: Tibeter,Armutsbekämpfung,Viehzucht,Tourismus

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