Die Luftqualität in chinesischen Städten hat sich in den ersten beiden Monaten weiter verbessert, wie neue Daten zeigen.

Für 337 Städte, die vom Ministerium für Ökologie und Umwelt ausgewertet wurden, lag der Anteil der durchschnittlichen Tage mit guter Luftqualität im Zeitraum Januar bis Februar bei 78,3 Prozent – das sind 7,4 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr, so das Ministerium in einer Erklärung.

Auch die durchschnittliche PM2,5-Dichte, ein Schlüsselindikator für die Luftverschmutzung, sank in diesem Zeitraum gegenüber dem Vorjahr um 13,1 Prozent auf 53 Mikrogramm pro Kubikmeter, während die durchschnittliche PM10- und Schwefeldioxid-Dichte um 21,3 Prozent beziehungsweise 20 Prozent sank.

In den ersten beiden Monaten fiel die durchschnittliche PM2,5-Dichte im Raum Beijing-Tianjin-Hebei und den angrenzenden Regionen um 15,7 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Gleichzeitig stieg der Anteil der durchschnittlichen Tage mit guter Luftqualität um 11,6 Prozentpunkte auf 47,3 Prozent, so das Ministerium.

In der Region des Jangtse-Flussdeltas, einer weiteren der wirtschaftlich lebhaftesten Regionen in China, stieg der Anteil der durchschnittlichen Tage mit guter Luftqualität um 17 Prozentpunkte auf 80,5 Prozent, während die durchschnittliche PM2,5-Dichte im Vergleich zum Vorjahr um 24,2 Prozent zurückging.