Die COVID-19-Epidemie stellt eine große Herausforderung für Chinas internationalen Luftfrachtverkehr dar. Die zuständigen Behörden haben tatkräftig Maßnahmen ergriffen, um die Luftfrachtkapazität zu erhöhen und die Lieferkette zu stabilisieren. Dies erklärten Vertreter der chinesischen Behörde für Zivilluftfahrt und der staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform.

Bis 26. März wurden insgesamt 23 Flüge für den Transport von über 400 Tonnen Hilfsgütern fürs Ausland absolviert. Aufgrund der Epidemie wurden das Frachtnetz geschwächt und die Logistikkette beeinträchtigt, was zu einem drastischen Rückgang der Luftfrachtkapazität geführt hat.

Die zuständigen Behörden planen daher die Eröffnung eines „grünen“ Kanals. Chinesische und ausländische Fluggesellschaften sollten ermutigt werden, bei Bedarf Überstunden-Frachtcharter anzubieten, um einen eventuellen Abbruch der Lieferkette zu vermeiden.