Trotz kritischer Epidemielage haben schamlose US-Politiker immer noch Zeit, China zu verleumden

03.04.2020

Am Donnerstag hat die chinesische Außenministeriumssprecherin Hua Chunying vor der Presse einigen wenigen US-Politikern wiederholte Verleumdungen gegen China mit diesen scharfen Worten vorgeworfen: “In diesem Moment sollten Politiker der Lebenssicherheit und Gesundheit der Bevölkerung die höchste Priorität beimessen. Es ist äußerst unmoralisch, kontinuierlich eine politische Manipulation des Lebens und der Sicherheit der Bevölkerung zu unternehmen.” Am gleichen Tag hatte die Zahl der bestätigten Infektionen in den USA bereits 210.000 übertroffen. Innerhalb des Tages sind mehr als 900 Menschen an der COVID-19-Erkrankung gestorben.



Vor kurzem hatte US-Außenminister Mike Pompeo in einem Interview erneut China beschuldigt, “falsche Informationen” hinsichtlich der Epidemie verbreitet zu haben. Darüber hinaus hatten amerikanische Geheimdienstvertreter ebenfalls China verleumdet, die epidemische Situation “verheimlicht zu haben”.


Angesichts der äußerst kritischen Epidemiesituation ist diese hartnäckige, fast verrückte Handlungsweise der US-Politiker nichts Anderes als Zeitverschwendung und damit eine Gefährdung von Menschenleben!


Hat China die epidemische Situation verheimlicht? Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und betreffende Experten sind wesentlich qualifizierter, zu urteilen, als solche betrügerischen Politiker. Vor der Presse am Mittwoch hat der WHO-Vertreter für Gesundheitsnotsprogramme, Michael Ryan, unbegründete Vorwürfe gegen “untransparente” Daten aus China zurückgewiesen. Er warnte, die Epidemieverbreitung in manchen Teilen der Welt müsse nicht auf Unwilligkeit der Kooperation oder Untransparenz zurückgeführt werden. Fakt ist: Gerade dank Chinas rechtzeitiger Teilung und Meldung von betreffenden Informationen an die WHO kann diese internationale Organisation die Entwicklung der Epidemie korrekt analysieren und bewerten, was für die globale Epidemieprävention eine solide Grundlage geschaffen hat.




Was hat die US-Regierung getan angesichts der von China rechtzeitig geteilten Informationen?


Die US-amerikanische Ärztin Helen Y. Chu hatte schon im Januar vor einer Epidemie in den USA gewarnt und im Februar Testergebnisse den US-Überwachungsbehörden vorgelegt. Allerdings wurde sie gezwungen, darüber zu schweigen und weitere Tests zu unterlassen. Kann US-Vizepräsident Mike Pence als Bevollmächtigter der landesweiten Epidemieprävention in den USA dies erklären? Kann Mike Pompeo als der amerikanische Chefdiplomat sagen, was er denn seit dem Ausbruch der Epidemie überhaupt für die internationale Anti-Epidemie-Kooperation sowie die Gesundheit der amerikanischen Bevölkerung getan hat? Warum hat die US-Epidemiepräventionsbehörde CDC seit dem 2. März die Bekanntmachung der Zahlen bezüglich der Getesteten und Toten eingestellt? Warum haben amerikanische Krankenhäuser Gesundheitsbehörden um weitere Tests auf verdächtige Infizierte gebeten?


Können Pence und Pompeo solche Fragen beantworten? Wahrscheinlich nicht! Es ist glasklar, wer die epidemische Situation verheimlicht hat. Solche US-Politiker haben China attackiert, aber dabei nur ihre eigene Angst und Hilflosigkeit offenbart.



Dies haben auch die Berichte der amerikanischen Pressewebseite “The Daily Beast” bewiesen: In einem, geleakten, Telegramm habe das Weiße Haus vorgeschlagen, gemeinsam mit mehreren Bundesbehörden China vorzuwerfen, “die epidemische Situation zu verheimlichen” und “eine globale Seuche zu fabrizieren”. Diese Behörden seien aufgefordert worden, wiederholt zu betonen, dass “alles mit China verbunden ist”. Ferner heißt es, das Weiße Haus plane, durch konzentrierte Kritik an “Fehlern von China” die Vorwürfe von sich selbst hinsichtlich der “mangelnden Epidemieprävention” abzulenken.


In sozialen Medien haben Internetnutzer kommentiert: “Man kann das lügnerische Gesicht von Pence sehen.” “Die gegenwärtige Regierung ist dabei, nach allen Kräften einen Sündenbock zu finden, der die Verantwortung für ihre fehlende Reaktion tragen wird.” Die Zeitung “Washington Postmeinte” vor kurzem in einem Kommentar, von der extremen Drucksausübung auf den Iran über die Vorwürfe gegen China bis hin zur Forderung auf der G7-Außenministerkonferenz, das “Wuhan-Virus” in die Gemeinsame Erklärung festzuschreiben, “hinsichtlich der Begegnung der Epidemie ist Pompeo zu einem der schlechtesten Außenminister in der US-Geschichte geworden.”


Solche Äußerungen treffen den Nagel auf den Kopf! Von der rassistischen Manipulation bis zu Verleumdungen gegen China – einige wenige US-Politiker haben aus eigenen politischen Interessen, politischen Spekulationen und Ideen des Kalten Kriegs ständig die Gesundheit der amerikanischen Bevölkerung geschädigt und die internationale Kooperation zur Epidemiebekämpfung verhindert. Ihre Untaten haben das bösartige politische Umfeld in Washington völlig entlarvt.

Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: CRI

Schlagworte: USA,COVID-19,Kritik