Am Donnerstag sind auf dem chinesischen Festland 31 neue Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus gemeldet worden. Dabei handelte es sich um 29 eingeschleppte Fälle und zwei lokale Infetionsfälle in den Provinzen Liaoning und Guangdong. Dies geht aus den jüngsten Angaben der chinesischen Nationalen Gesundheitskommission hervor.

Am gleichen Tag wurden der Kommission zufolge vier weitere Todesfälle (alle in Hubei) und zwölf neue Verdachtsfälle (alle eingeschleppt) gemeldet.

Es wurden 60 neue asymptomatische Patienten gemeldet, die mit dem neuartigen Coronavirus infiziert waren, von denen sieben am selben Tag zu bestätigten Fällen wurden. Die Kommission fügte hinzu, dass es insgesamt 1027 Fälle von asymptomatischen Infektionen gibt, die noch unter ärztlicher Beobachtung stehen.

Seit dem 1. April berichtet China bei täglichen Briefings über asymptomatische mit COVID-19 Infizierte. Asymptomatische Patienten zeigen keine offensichtlichen klinischen Symptome wie Fieber, Husten und Halsschmerzen und können klinisch zunächst nicht erkannt werden. Das Testergebnis der Rachenraumabstriche ist jedoch positiv bei solchen Patienten.