Xinjiang bemüht sich um die Armutsüberwindung von 10 extrem armen Kreisen

Quelle: german.china.org.cn
21.04.2020
 

Vertreter aus armen Haushalten, die gleich nach Ürümqi fahren und dort arbeiten wollen, besuchen am 18. März die Senior Technical School im Kreis Yarkant. 


Die Gebirgskette des Kunlun Shan („Shan" ist chinesisch für Berg) erstreckt sich im Süden der nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Region Xinjiang. Wegen der geografischen Beschränkungen ist der Südteil von Xinjiang seit jeher ein extrem armes Gebiet in China. Es liegt neben der Taklamakan-Wüste und es mangelt an natürlichen Ressourcen. Zudem ist auch die fragile Umwelt ein Faktor, der  es den Bewohnern erschwert, aus der Armut zu entkommen.

In den letzten Jahrzehnten hat das Gebiet dennoch historische Chancen erhalten, sich sprunghaft zu entwickeln. Der Kernzonenbau des Wirtschaftsgürtels von der Neuen Seidenstraßeninitiative hat mehrere Millionen Bauern und Hirten geholfen, aus ihrer Armut zu entkommen. Bis Ende 2019 haben es 16 Kreise in vier Präfekturen in Süd-Xinjiang geschafft, ihren Status als „arm" abzulegen. 2,5116 Millionen Menschen aus 614.100 Haushalten haben dadurch die Armut überwunden. Xinjiang bemüht sich jedoch weiter, auch die restlichen 165.800 Menschen aus den 42.100 Haushalten in zehn Kreisen aus der Armut zu helfen.

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Schlagworte: Xinjiang,Armutsüberwindung,Taklamakan,Neue Seidenstraßeninitiative

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