Drei Highlights der Inspektionsreise von Xi Jinping in Shanxi

13.05.2020

Vom späten Frühling bis Sommeranfang hat der chinesische Staatspräsident Xi Jinping innerhalb von 45 Tagen dreimal die Hauptstadt Beijing verlassen und die Provinzen Zhejiang, Shaanxi und Shanxi inspiziert, die sich im Osten, Westen bzw. in der Mitte des Landes befinden. Wie soll man angesichts der schwierigen Epidemie die gesetzten Ziele realisieren? Während seiner Inspektionsreise in Shanxi hat er schwerpunktmäßig drei Aspekte untersucht, die nicht nur die Provinz Shanxi betreffen, sondern auch mit der Situation im ganzen Land zu tun haben. Seine Anordnungen dafür sind nicht nur für die Gegenwart geeignet, sondern sie leiten auch die Entwicklung in der Zukunft an.

Die Provinz Shanxi hat durch seine Kohlenförderung die Energie für fast die Hälfte der Strombedürfnisse der chinesischen Haushalte geboten. Doch diese einseitige Entwicklung führte auch zu einem Delimma für die zukünftige Entwicklung der Provinz. Die Vorbildzone für Umstrukturierung und umfassende Reformen der Provinz Shanxi wurde im Februar 2017 gegründet. Ihre Aufgabe ist es, Erfahrungen für die umfassenden Reformen der Umstrukturierung und die Energiereform zu sammeln, die dann im ganzen Land zu verbreiten sind.

Während seiner Inspektion der Zone bekräftigte Xi, im Hinblick auf Umstrukturierung und Entwicklung solle Shanxi sowohl ein Gefühl der Dringlichkeit als auch einen langfristigen strategischen Plan haben. Wenn Shanxi einen neuen Weg dabei einschlagen könne, könne es auch von Provinzen des gleichen Typs in China als Referenz verwendet werden.

Xi besuchte anschließend die TISCO GmbH für rostfreien Stahl und Gürtelstahl. Zu ihren Hauptprodukten gehört rostfreier Gürtelstahl mit einer Dicke von 0,02 Millimetern bis 0,5 Millimetern und einer Breite von drei Millimetern bis 650 Millimetern. Die Jahresproduktion des Unternehmens beträgt 20.000 Tonnen.

Die dritte Station von Xis Inspektion in Taiyuan ist ein 188 Kilometer langer Flussabschnitt des Fenhe – der größte Fluss in Shanxi, der durch Taiyuan fließt. Die insgesamt neun Nebenflüsse des Fenhe im Stadtgebiet waren früher stark verschmutzt. Von 2014 bis 2017 wurde ein umfassendes Flussregulierungsprojekt in drei Phasen abgeschlossen. Nun ist an beiden Ufern des Fenhe eine rund 40 Kilometer lange Naturlandschaftszone mit einer etwa 3,45 Quadratkilometer großen Vegetationsfläche entstanden.

Um die städtische Umwelt gründlich zu verbessern und die Wasserqualität im Fenhe-Fluss zu erhöhen, hat die Stadt Taiyuan nacheinander Regulierungsprojekte gestartet, damit das Wasser in den neun Nebenflüssen wieder klar werden kann. Danach wurden entlang der Nebenflüsse 184 Kilometer lange Schnellstraßen aufgebaut, die als Hauptstraßen wie auch Landschaftskanäle gelten.

Am gleichen Tag hat sich Xi noch mit Bürgern am Ufer von Fenhe unterhalten. Er sagte dabei, man solle die Regulierungen der Berge, des Wassers, der Luft und der Stadt einheitlich fördern. Die Regulierung von Fenhe betreffe nicht nur den Umweltschutz und die Wirtschaftsentwicklung der Provinz Shanxi, sondern habe auch mit der kulturellen Fortführung der Stadt Taiyuan und sogar der Provinz zu tun. Er hat ferner über den Gelben Fluss geredet und forderte dabei dazu auf, die staatliche Strategie über Umweltschutz und hochqualitative Entwicklung entlang des Gelben Flusses tatsächlich umzusetzen.

Neben wirtschaftlicher Umstrukturierung und Umweltschutz bildet Armutsbekämpfung das dritte Highlight der Inspektionsreise von Xi Jinping in Shanxi. Trotz des negativen Einflusses der COVID-19-Pandemie solle absolute Armut in diesem Jahr beseitigt und eine Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand umfassend realisiert werden. Auf Xis Agenda stand daher der Besuch eines Anbauzentrums für Taglilien und einer umgesiedelten Familie.

Zum Schluss der Inspektion betonte Xi Jinping auf einem Symposium, die entscheidende Schlacht gegen Armut müssen täglich ausgefochten werden. Nur dann könnte der Aufbau der Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand umfassend vollendet werden.


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Quelle: CRI

Schlagworte: Xi Jinping,Shanxi,Inspektionsreise,Reformen