Die internationale Öffentlichkeit hat das auf der Jahrestagung des chinesischen Nationalen Volkskongresses (NVK) verabschiedete erste Bürgerliche Gesetzbuch Chinas gewürdigt.

Oliviero Diliberto, ehemaliger Justizminister Italiens und Leiter der juristischen Fakultät der Universität Rom, sagte, das bevölkerungsreichste Land der Welt verfüge nun über ein Bürgerliches Gesetzbuch. Die Wahl Chinas sei visionär und voller Weisheit.

Ivan Cardillo, Präsident der chinesisch-italienischen Akademikervereinigung, erklärte, das Bürgerliche Gesetzbuch habe China innerhalb des globalen Rechtsfamilien-Systems Anerkennung und Respekt verschafft und markiere die Reifung der modernen Rechtsprechung in China.

Die Pakistanische Botschafterin in China Naghmana Alamgir Hashmi sagte, die Bestimmungen des chinesischen Bürgerlichen Gesetzbuches seien „das unvermeidliche Produkt unserer Zeit“.

Der Nachrichtenagentur Reuters zufolge sind die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches über den Schutz der Privatsphäre und persönlicher Daten die ersten, die das Recht auf Privatsphäre und persönliche Daten in China festschreiben.