Provinz Jilin stuft Risikostufe der Stadt Shulan herunter

04.06.2020

Die kreisfreie Stadt Shulan im Verwaltungsgebiet von Jilin in der gleichnamigen nordostchinesischen Provinz wurde hinsichtlich des neuartigen Coronavirus als Gebiet mit niedrigem Risiko eingestuft, nachdem sie die entsprechenden Kriterien erfüllt hatte. Dies geht aus der jüngsten Bewertung hervor, die am Mittwoch von den örtlichen Behörden veröffentlicht wurde.


Shulan galt seit dem 10. Mai als Hochrisikogebiet für COVID-19, nachdem die dortigen Behörden mehrere im Inland übertragene COVID-19-Fälle gemeldet hatten. Das zwang die Behörden dazu, eine Reihe strenger Maßnahmen zu ergreifen, darunter die Aussetzung des Busverkehrs und aller Touristenbusdienste und die Abriegelung von Wohngebieten und Gemeinden.


Bis einschließlich diesen Dienstag hatte die Provinz Jilin nun aber an 10 aufeinanderfolgenden Tagen keine neu bestätigten lokal übertragenen COVID-19-Fälle mehr gemeldet, teilte die Gesundheitskommission der Provinz am Mittwoch mit.


Bis Dienstag hatte die Provinz insgesamt 136 lokal übertragene bestätigte Fälle gemeldet, darunter zwei Todesfälle und 128, die nach ihrer Genesung bereits wieder aus dem Krankenhausentlassen worden waren.


Am Dienstag befanden sich damit noch sechs COVID-19-Patienten im Krankenhaus, alle in der Stadt Jilin. Einer davon befindet sich in kritischem Zustand. Insgesamt wurden 1627 Personen, die in engem Kontakt mit lokal übertragenen Fällen standen, unter ärztliche Beobachtung gestellt, von denen 1258 bereits entlassen werden konnten.


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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Risiko,Coronavirus,Shulan