Rongshui: Tourismusentwicklung hilft bei der Armutsbekämpfung

Quelle: german.china.org.cn
23.06.2020
 

Der Autonome Kreis Rongshui der Miao-Nationalität hat in den letzten Jahren den ökologischen Kulturerlebnispark Mengwu aufgebaut. Dort können die Mitglieder  verarmter Haushalte in renovierte oder wiederhergestellte traditionelle Häuser einziehen. Der landschaftlich reizvolle Park bietet den Einwohnern verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten. So können sie zum Beispiel Reinigungsarbeiten übernehmen, in der Verwaltung von Vergnügungseinrichtungen oder in Gesangs- und Tanzaufführungen tätig werden. Auf diese Weise können die Menschen ihr Einkommen über verschiedene Kanäle erhöhen.


Rongshui im Autonomen Gebiet Guangxi hat den Tourismus zu einer Säulenindustrie für die Armutsbekämpfung umgewandelt. 2019 hat Rongshui 8,86 Millionen Touristen empfangen.


Der Kreis Rongshui ist ein Schlüsselgebiet für die nationale Armutsbekämpfung. Früher hatte die Armutsrate hier teilweise bis zu 28,53 Prozent erreicht. Seit 2016 sind insgesamt 89 von Armut betroffene Dörfer sowie 115.800 arme Menschen aus der Armut befreit worden. Für 30.000 Personen oder etwa 25 Prozent davon wurde dies durch Tätigkeiten im Tourismussektor möglich gemacht.


Miao-Mädchen bereiten sich darauf vor, im Erlebnispark Mengwu einen Volkstanz für Touristen aufzuführen (Foto vom 21. Juni 2020)

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Schlagworte: Rongshui,Tourismusentwicklung,Armutsbekämpfung

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