Großer Erfolg von Xis „Cloud-Diplomatie“

Chinas Diplomatie in Zeiten des Virus festigt internationale Bindungen

03.07.2020

Diplomatie basiert normalerweise auf den persönlichen Treffen der politischen Akteure verschiedener Länder – gerade das ist in Zeiten von Coronakrise schwierig. Präsident Xi Jinping hat mit seiner „Cloud-Diplomatie“ einen Weg gefunden, die internationalen Bindungen trotzdem zu stärken.


Chinas Staatspräsident Xi Jinping bei der Videokonferenz mit dem Präsidenten des Europäischen Rates, Charles Michel, und der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen.


Die COVID-19-Pandemie mag zwar bis zu einem gewissen Grad den „Pause-Knopf" für die Interaktion zwischen den Ländern gedrückt haben, doch Chinas Diplomatie unter der Führung von Präsident Xi Jinping, die in Form von Telefongesprächen, Korrespondenz und Videokonferenzen kontinuierlich praktiziert wird, hat dazu beigetragen, dass sich Chinas Beziehungen zum Rest der Welt trotz der Pandemie weiter verbessern.


Xis intensive Interaktionen mit anderen führenden Persönlichkeiten auf der ganzen Welt in der ersten Hälfte dieses Jahres haben dazu beigetragen, gemeinsam Wege zu finden, um wirksam auf diese Krise der öffentlichen Gesundheit zu reagieren und gleichzeitig deren Auswirkungen auf die Weltwirtschaft zu mindern.


Seit Beginn des Ausbruchs hat Xi über Telefongespräche oder Treffen mit mehr als 50 ausländischen Politikern und Leitern internationaler Organisationen zusammengearbeitet und somit die internationale Kooperation im Kampf gegen das neuartige Coronavirus vorangetrieben. Am 22. Juni fand zum Beispiel eine Videokonferenz mit der neuen EU-Führung - dem Präsidenten des Europäischen Rates Charles Michel und der Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen –statt, um die Zusammenarbeit zwischen China und der EU zu stärken.


Darüber hinaus nahm er an einer Reihe virtueller multilateraler Veranstaltungen teil, darunter dem außerordentlichen G20-Gipfel der Staats- und Regierungschefs oder der Eröffnung der 73. Weltgesundheitsversammlung. Überdies war er per Videozuschaltung Gastgeber des außerordentlichen China-Afrika-Gipfels, bei dem es um Solidarität gegen COVID-19 ging.


Darüber hinaus nutzte Xi auch Briefe, die er an ausländische Staats- und Regierungschefs sandte, um den Menschen in den von der Pandemie betroffenen Ländern sein Mitgefühl auszusprechen, ihnen Chinas Unterstützung für ihre Bemühungen zur Virus-Eindämmung zu bekunden und die bilateralen Beziehungen zu stärken.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Diplomatie,Xi Jinping,Cloud,Corona,China