Ein China-Europa-Güterzug nach Litauen steht am Bahnhof Tuanjiecun in der südwestchinesischen Stadt Chongqing. (Foto vom 3. April 2020)

Chinas Nationale Entwicklungs- und Reformkommission hat 200 Millionen Yuan (etwa 28,3 Millionen US-Dollar) aus dem Zentralhaushalt bereitgestellt, um den Bau von Verkehrsknotenpunkten in fünf Städten zu unterstützen, um den  Schienengüterverkehr zwischen China und Europa zu verbessern.

Laut der Kommission sollen die Mittel zur Unterstützung des Baus von Projekten in den Städten Zhengzhou, Chongqing, Chengdu, Xi'an und Urumqi verwendet werden, um die Effizienz des Transportnetzes für den Schienengüterverkehr zu erhöhen.

Die Kommission erklärte, dass sie die Koordination verstärken werde, um die lokalen Behörden beim Bau von Transportzentren anzuleiten und den gemeinsamen Aufbau der Seidenstraßeninitiative zu unterstützen.

Der Schienentransportdienst zwischen China und Europa wurde 2011 gestartet und gilt als wichtiger Teil der Seidenstraßeninitiative zur Förderung des Handels zwischen China und den an der Initiative beteiligten Ländern. Auch während der Coronavirus-Pandemie bleibt der Dienst ein zuverlässiger Transportkanal.