Seuchenbekämpfung

China setzt sich für Kooperation bei internationaler COVID-19-Forschung ein

09.07.2020

China möchte die internationale Zusammenarbeit bei Forschungsprojekten über Medikamente, Impfstoffe, Tests und den Beitrag der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) zur Bekämpfung von COVID-19 unterstützen.



Das Ministerium für Wissenschaft und Technologie veröffentlichte am Montag einen Leitfaden zu 37 internationalen Kooperationsprojekten zur COVID-19-Forschung, die sich auf vier Bereiche konzentrieren. Ziel ist die Stärkung der Zusammenarbeit mit internationalen Einrichtungen und Ländern, die stark von der Epidemie betroffen sind. Im Vordergrund soll dabei innovative Kooperation in Wissenschaft und Technologie stehen, der Austausch von Forschungsergebnissen und der Erfahrungsaustausch im Umgang mit der Seuche.


Zu den anvisierten Projekten zählen weltweite klinische Tests von Medikamenten und Impfstoffen, die gemeinsame Entwicklung von neuenTestverfahren und Ausrüstungen zur Durchführung von Schnelltests, sowi ein ternationale Forschung über die Wirkweisen von TCM bei der Behandlung von COVID-19.


Eine besondere Förderung soll Testpersonen zukommen, die Phase 1 und 2 der klinischen Versuche durchlaufen haben.


An jedem der Projekte soll mindestens ein ausländisches Forschungsinstitut oder Unternehmen beteiligt sein. Auch Ausländische Wissenschaftler, die in China tätig sind, oder Wissenschaftler aus Hongkong, Macao und Taiwan, können als Projektleiter fungieren.


Eine Gesamtsumme von 100 MillionenYuan (rund 14,26 Millionen US-Dollar) aus Staatsgeldern stehen qualifizierten Projekten, die nicht länger als zwei Jahre dauern dürfen, zur Verfügung. Interessierte Körperschaften können sich online zwischen 8. Juli und 31. August beim Ministerium für eineTeilnahme bewerben.


Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: COVID-19,TCM,Kooperation