Frühzeitige Diagnose

WHO: Pestfälle in China sind nicht gefährlich

10.07.2020


Die Sprecherin der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Margaret Harris, erklärte auf einer Pressekonferenz am 7. Juli, die WHO sei der Ansicht, dass die von China und der Mongolei gemeldeten Pestfälle kein hohes Risiko darstellen würden. Die Organisation beobachte die Situation derzeit sehr genau.


Bei einem Hirten in der Stadt Bayannur in dem chinesischen Autonomen Gebiet Innere Mongolei wurde die Pest diagnostiziert. Zudem wurden zwei weitere Pestfälle im Gebiet der Mongolei an der Grenze zur russischen Altai-Republik gefunden. Pest kann zum Beispiel durch Flohbisse oder durch direkten Kontakt mit den Knochen und inneren Organen infizierter Tiere verursacht werden.


Die WHO sagte, dass eine Antibiotikabehandlung gegen die Pest wirksam sei, so dass eine frühzeitige Diagnose und frühzeitige Behandlung innerhalb von 24 Stunden nach den ersten Symptomen das Leben der Patienten retten könne.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: WHO,Pestfälle,China