Hongkonger Medien: US-Wirtschaft nicht geeignet für die Epidemiebekämpfung

11.07.2020

Die COVID-19-Epidemie hat viele institutionelle Mängel in der amerikanischen Gesellschaft und Wirtschaft aufgedeckt. Obwohl ihre Wirtschaft viele Vorteile hat, ist ihre Struktur nicht geeignet, den Auswirkungen einer Pandemie standzuhalten. Dies ging aus einem Artikel hervor, der in der South China Morning Post von Hongkong am Dienstag veröffentlicht wurde.


Der Artikel geht davon aus, dass China die Situation der COVID-19-Epidemie im Grunde genommen mit strengen Maßnahmen, wissenschaftlichen und technologischen Überwachungsmitteln und einer starken Aufdeckungsfähigkeit kontrolliert habe. Und die Vereinigten Staaten kämpften immer noch damit, ihre Wirtschaft unter unreifen Bedingungen wieder in Gang zu bringen.


Die US-amerikanische Wirtschaft sei nicht stark genug, um den Auswirkungen der Epidemie standzuhalten. Die Gründe dafür seien laut dem Artikel folgende: erstens, die niedrige Sparquote der Amerikaner. Im Gegensatz dazu sei die Sparquote der chinesischen Haushalte die höchste der Welt.


Zweitens sei der Verbrauch in den Vereinigten Staaten seit dem Ausbruch der Epidemie zurückgegangen, hieß es im Artikel. Im ersten Quartal sei es um 7,5 Prozent gesunken. Im Gegensatz dazu sei in China der Konsum zur Hauptantriebskraft für Wirtschaftswachstum und Erholung geworden. Und Chinas entwickelter Online-Handel könne florieren, ohne dass es zu sozialer Entfremdung komme.


Drittens sei dem Artikel zufolge das US-amerikanische Produktionssystem zwar optimiert, aber unflexibel. Im Gegensatz dazu sei Chinas Lebensmittelsystem zwar weniger mechanisiert, aber anpassungsfähiger, so der Artikel der Hongkonger Zeitung.


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Quelle: CRI

Schlagworte: COVID-19-Epidemie,China