Die Kooperation zwischen Italien und China im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative soll weiterhin gefördert werden. Dies sagte Professor Stefano Zunarelli von der University of Bologna bei einem Interview mit der China Media Group.

Mittel- und langfristig gesehen werde die COVID-19-Pandemie die Tendenz der Globalisierung nicht verändern, so Zunarelli weiter. Verschiedene Wirtschaften der Welt, wie Europa und China, seien prädestiniert dafür, zusammenzuarbeiten. Die Zusammenarbeit zwischen Italien und China solle daher kontinuierlich gefördert werden. Dies sei ein natürlicher Prozess der globalen wirtschaftlichen Entwicklung. Man solle diese Entwicklung vorantreiben. In den kommenden Monaten könnten Italien und China im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative im Bereich Hygiene zusammenarbeiten. Der globale Bedarf nach einer Verstärkung der Prävention und Kontrolle von COVID-19 werde die entsprechende Kooperation mit der Volksrepublik fördern.

Experten und Akademiker von italienischen Hochschulen und Universitäten hatten vor kurzem auf einem Online-Symposium über die Aussichten der Seidenstraßen-Initiative und die Kooperation zwischen Italien und China in der „Post-Pandemie-Ära“ diskutiert.