Nach Ansicht des US-Nachrichtensenders CNN sind die USA in einem „dunklen COVID-Loch“ gefangen und verfügten über keinerlei Plan, wie sie sich aus diesem befreien könnten.

Wie es in einer am Freitag veröffentlichten Analyse des Senders weiter heißt, gäbe es stattdessen „Widersprüche, Verschleierungen und Verwirrung bei den Bundesbeamten, die einen nationalen Kurs festlegen sollten“. Der Grund für das Versagen der USA im Kampf gegen die Epidemie sei laut CNN in einem „Führungsvakuum“ der aktuellen Regierung zu suchen.

Nach Angaben der Johns Hopkins University überschritt die Zahl der bestätigten COVID-19-Fälle in den USA am Samstagabend 3.243.000, die Zahl der Todesopfer lag demnach bei über 134.700. Die Nachrichtenagentur Bloomberg News vermeldete für den Samstag mit 71.389 Neuinfektionen innerhalb eines einzigen Tages einen erschreckend hohen Anstieg der Erkrankungen in den USA.