Globale Lieferketten

Chinas wirtschaftliche Erholung gibt der Welt Zuversicht

14.07.2020


Inmitten der weltweiten Instabilität und Ungewissheit verfüge China über das Vertrauen und die Kompetenz, eine kontinuierliche wirtschaftliche Entwicklung von hoher Qualität zu realisieren. Damit würde China der Weltwirtschaft anhaltendes Vertrauen und Wachstum geben, schrieb die People's Daily am Montag.


„China ist die weltweit einzige Wirtschaftsmacht, von der erwartet wird, dass sie im Jahr 2020 ein Wachstum in der Welt realisieren wird", schrieb die Zeitung und zitierte dafür die jüngste Ausgabe des Weltwirtschaftsausblicks (World Economic Outlook) des Internationalen Währungsfonds (IWF). Die öffentliche Meinung in der internationalen Gemeinschaft würde ein solch inspirierendes Vertrauen zudem weitgehend unterstützen.


China habe bei der Verhütung und Kontrolle des COVID-19-Ausbruchs und bei der wirtschaftlichen Entwicklung ein Beispiel gegeben, indem es den Pandemie-„Drucktest"  bestanden habe. Jüngste Wirtschaftsdaten bestätigten die positive Prognose des IWF hinsichtlich der Wirtschaftsentwicklung in China.


Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Fertigungssektor lag im Juni bei 50,9 und damit im vierten Monate in Folge über dem Wert, der eine rückläufige Entwicklung bedeutet (50). Der PMI weist demnach auf eine konsolidierte Dynamik für Chinas wirtschaftliche Erholung und eine zunehmende Stabilität innerhalb der Industrieketten hin.


Die Wiederaufnahme der Arbeit in China stellt eine starke Unterstützung für die Erholung der globalen Industrieketten dar, während sich die Auswirkungen der Pandemie auf die Weltwirtschaft fortsetzen. Die Weltbank prognostizierte einen Rückgang der Weltwirtschaft um minus 5,2 Prozent und bezeichnete dies als „die größte Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg".


Auch die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sagte, der Ausbruch habe die schwerste wirtschaftliche Rezession seit fast 100 Jahren ausgelöst. Der Weg zur weltweiten wirtschaftlichen Erholung sei voller Unsicherheiten, obwohl die Länder ihre Präventions- und Kontrollmaßnahmen phasenweise gelockert hätten, heißt es von der OECD.


Auch vor diesem Hintergrund hat China seinen Außenhandel stabil gehalten und dafür gesorgt, dass auch die globalen Versorgungsketten stabil blieben. Außerdem hat China durch die Unterstützung neuer Industriemodelle neue Entwicklungskräfte freigesetzt.


CNBC sagte in einem Bericht, dass die Firmen in China nicht nur ihre eigene Produktion schnell wieder aufgenommen hätten, sondern damit auch den ausländischen Lieferanten dabei geholfen hätten, ihre Produktion wieder in Gang zu bringen. Dies habe zur Erholung der internationalen Lieferketten beigetragen.


Die People's Daily schrieb, China habe der Erholung der Weltwirtschaft neue Kraft verliehen. Im Arbeitsbericht der Regierung für das Jahr 2020 formulierte China einen Plan zur Öffnung, um den Außenhandel anzukurbeln, ausländische Direktinvestitionen zu nutzen, gemeinsam die Seidenstraßeinitiative zu bauen sowie Handel und Investitionen zu liberalisieren und zu fördern. Der allgemeine Plan für den Bau des Freihandelshafens von Hainan ist ein klares Bekenntnis zur Öffnung auch in der neuen Ära.


Darüber hinaus wurden die chinesischen Negativlisten für ausländische Investitionen und die Negativlisten für den Zugang ausländischer Investitionen in Pilot-Freihandelszonen in diesem Jahr erneut gekürzt. Dies geschieht damit bereits im vierten Jahr in Folge und sendet deshalb starke Signale zur weiteren Förderung von Reformen und Entwicklung aus, um auf diese Weise den Auswirkungen der Pandemie entgegenzuwirken.


Wenn man auf die erste Hälfte des Jahres 2020 zurückblickt, sei Chinas Wirtschaft trotz des massiven Drucks stabil geblieben, resümierte die People's Daily.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: China,wirtschaftliche Erholung,Globale Lieferketten