Vulkan auf Sumatra: Kilometerhohe Aschesäule steigt empor

Quelle: german.china.org.cn
11.08.2020
 

Der Vulkan Sinabung auf der indonesischen Insel Sumatra ist am vergangenen Samstag aktiv geworden. Laut Angaben der lokalen Behörde stieg beim Ausbruch am Sonntagvormittag (Ortszeit) eine Aschesäule bis zu 5 Kilometer in die Höhe. In mindestens drei Gemeinden in der Umgebung waren die Straßen und Gebäude anschließend mit einer dicken Ascheschicht bedeckt. Bis jetzt gibt es noch keine Meldungen von Toten oder Verletzten. Derzeit herrscht auf der Insel die Alarmstufe 3, also die zweihöchste für eine Eruption. Den Einwohnern wird geraten, sich im Umkreis von drei bis fünf Kilometern vom Gipfel fernzuhalten.


Seit 2010 kommt es auf dem 2460 Meter hohen Feuerberg - nach einer fast 400 Jahre langen Ruheperiode - wieder zu Ausbrüchen. Allein bei der Eruption im Februar 2014 sind 16 Menschen ums Leben gekommen und Tausende Einwohner mussten ihre Häuser verlassen.


Der Vulkan Sinabung spuckt beim Ausbruch Asche bis zu 5 Kilometer in die Höhe (Foto vom 10. August 2020)

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