Staatsrat

China arbeitet an Stabilisierung von Außenhandel und Investitionen

13.08.2020

China habe ein Maßnahmenpaket erstellt, um ausländische Handelseinrichtungen zu fördern und die Lieferketten vor dem wirtschaftlichen Einbruch zu schützen, der von der noch immer nicht überwundenen COVID-19-Pandemie ausgelöst worden sei, heißt es in einer vom Staatsrat herausgegebenen Richtlinie.



Das Land werde die Unterstützung besonders der ausländischen Kleinst-, Klein- und mittleren Handelsunternehmen durch Kredite erhöhen und die finanzielle Förderung auf große, mit ausländischen Geldern finanzierte Firmen erweitern, die sich für einen verminderten Diskontsatz qualifiziert haben.


Es würden verstärkt Anstrengungen unternommen werden, um ausländischen Handelsunternehmen bei der Erweiterung ihres Kundenstamms zu helfen. Einrichtungen und Dienstleistungen für den Handel sollten ausgebaut werden, etwa durch grenzübergreifende E-Commerce-Plattformen, grenzüberschreitenden Warenverkehr und die Bereitstellung von Lagerhäusern für den Überseehandel.


Um die Handelsströme und den Reiseverkehr zu erleichtern, heißt es in der Richtlinie, dass China in Übereinstimmung mit den Vorsichtsmaßregeln zur Verhinderung einer Ausbreitung von COVID-19 den Flugverkehr mit Ländern, die erheblich zu Auslandsinvestitionen beisteuern, ausbauen werde, sowie die Gesamtzahl von internationalen Flügen schrittweise erhöhen wolle.


Zudem werde mehr Unterstützung der Hi-Tech-Industrie angemahnt, wobei die Notwendigkeit hervorgehoben wurde, ausländischen Anlegern mehr Investitionsanreize zu bieten.


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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Außenhandel,Investition,COVID-19