Chinas Außenamt kritisiert Verleumdung durch US-Außenminister Pompeo

14.08.2020

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Zhao Lijian hat erneut die Verleumdung Chinas durch US-Außenminister Mike Pompeo kritisiert.

Wie Zhao auf einer Pressekonferenz am Donnerstag erklärte, habe Pompeo im Geiste des Kalten Krieges und geleitet von Eigeninteressen die Innen- und Außenpolitik der Volksrepublik China sowie die KP China grundlos verleumdet. China habe seinen Standpunkt mehrfach dargestellt. Es sei nichts als Zeitverschwendung, auf die Aussagen Pompeos einzugehen, da dieser sämtliche Tatsachen ignoriere und aus schwarz weiß mache. Sprecher Zhao Lijian stellte zudem die Frage, ob Herr Pompeo von einem schlechten Gewissen geplagt werde. In jedem Falle seien Versuche wie jene Pompeos zum Scheitern verurteilt.

Medienberichten zufolge hatte Pompeo während seines Besuchs in Tschechien am Mittwoch verlautbart, dass Regierung und Kontrolle der KP China eine größere Gefahr darstellten als Russland. Die US-Amerikaner hätten feststellen müssen, dass die KP China eine Bedrohung ihrer Wertanschauung und Lebensweise sei. Darüber hinaus kritisierte Pompeo die Politik Chinas im Kampf gegen die COVID-19-Epidemie sowie in Fragen bezüglich Hongkongs, Xinjiangs und des Südchinesischen Meeres.


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Quelle: CRI

Schlagworte: Verleumdung,China,Pompeo