Am Mittwoch fand in Beijing das internationale Symposium „Zusammenarbeit im Südchinesischen Meer“ in Form einer Videokonferenz statt. In seiner Rede anlässlich der Eröffnungszeremonie äußerte Chinas Außenminister Wang Yi die Ansicht, dass das Südchinesische Meer nicht zum Werkzeug einzelner Staaten zur Eindämmung Chinas werden dürfe. Vielmehr sollten China und die ASEAN-Staaten Herausforderungen gemeinsam begegnen, um Frieden und Stabilität im Südchinesischen Meer zu sichern.

Die strategische Partnerschaft Chinas mit den ASEAN-Staaten habe im Verlauf der letzten Jahre eine gesunde, schnelle Entwicklung durchlaufen und sei zudem zu einem Ort umfassender Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen und auf unterschiedlichen Ebenen geworden.

Trotz der COVID-19-Pandemie hätten der bilaterale Handel und die Investitionen im Jahr 2020 ein Wachstum verzeichnet. Mit gemeinsamen Bemühungen hätten alle Beteiligten die Stabilität im Südchinesischen Meer gewährleisten und Meinungsverschiedenheiten ausräumen können, wobei auf dem Weg des Dialogs und der Kooperation Erfolge erzielt wurden, so Wang abschließend.