Vorzugspolitik

China will ausländische Direktinvestitionen stärker fördern

11.09.2020


China werde die Anzahl der Posten im Branchenverzeichnis, welche ausländische Investitionen fördern und ausländisch finanzierten Firmen helfen, Vorteile aus der chinesischen Vorzugspolitik zu ziehen, deutlich erhöhen. Dies sagte der stellvertretende chinesische Handelsminister Wang Shouwen am Dienstag.

 

Das chinesische Handelsministerium werde weiterhin die sogenannte Negativliste für ausländische Investitionen umsetzen und den Umfang der Unternehmen, die ausländische Investitionen fördern und den Markt und die Möglichkeiten in China mit ausländischen Investoren teilen, erweitern, sagte Wang Shouwen bei der Eröffnungszeremonie einer internationalen Online-Messe für Investitionen und Handel.

 

Wang sagte zudem, dass das Ministerium das Dienstleistungssystem für ausländische Investitionen weiter verbessern, auslandsfinanzierten Unternehmen bei der Lösung von Schwierigkeiten helfen und das Gesetz zu ausländischen Investitionen und die einschlägigen Vorschriften gut umsetzen werde. Dies solle ein stabiles, faires, transparentes und vorhersehbares Geschäftsumfeld schaffen.

 

Wie aus Statistiken des Handelsministeriums hervorgeht, stieg im Zeitraum von Januar bis Juli die tatsächliche Nutzung ausländischer Direktinvestitionen auf dem chinesischen Festland im Vergleich zum Vorjahr um 0,5 Prozent auf 535,65 Milliarden Yuan (66 Milliarden Euro).

 

Im Juli stiegen die ausländischen Direktinvestitionen im Jahresvergleich um 15,8 Prozent auf 63,47 Milliarden Yuan (7,85 Milliarden Euro). Dies war der vierte Monat in Folge, in dem das Land ein positives Wachstum ausländischer Direktinvestitionen verzeichnete.


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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Branchenverzeichnis,ausländische Investitionen,China,Geschäftsumfeld