Chinesische und europäische Experten sprechen über „Chancen und Herausforderungen der Digitalwirtschaftskooperation“

11.09.2020

Politiker und Denkfabrik-Experten aus China und der EU, unter anderem aus Belgien, Italien, Frankreich und Griechenland, haben sich am Mittwoch bei einem Online-Dialog zum Thema „Chancen und Herausforderungen der Digitalwirtschaftskooperation“ im Rahmen des Business-Dialogs zwischen China und der EU ausgetauscht.


Romano Prodi, ehemaliger Präsident der Europäischen Kommission und ehemaliger Ministerpräsident Italiens, sagte in einer Rede: „Obwohl China und Europa unterschiedliche Systeme haben, ist es möglich, eine Harmonie mit Unterschieden zu erreichen. Wir sollten mehr Gelegenheiten zur Zusammenarbeit suchen, um unsere gemeinsamen Interessen zu fördern.“


Der stellvertretende Präsident des Europäischen Parlaments, Dimitrios Papadimoulis, erklärte in einer Video-Botschaft: „Das Ziel der Zusammenarbeit zwischen China und der EU ist, die weitere Entwicklung der Digitalwirtschaft zu fördern. Wir sollten das Potenzial fortschrittlicher Digital-Technologien voll ausschöpfen. Sowohl China als auch die EU müssen bestimmte Probleme der Menschen in den Bereichen Wirtschaft, Politik und Werte überwinden sowie den sogenannten Systemwettbewerb im digitalen Bereich vermeiden.“


Der chinesische Botschafter Zhang Ming, Leiter der chinesischen Mission bei der EU, sagte in einer Rede: „Bei der Entwicklung der Digitalwirtschaft haben China und Europa eigene Vorteile und gemeinsame Anliegen. Wir sollten darauf bestehen, die Märkte für einander zu öffnen, die technologische und industrielle Zusammenarbeit auszubauen und die Entwicklung globaler Standardregeln im digitalen Bereich gemeinsam zu fördern.“


Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: CRI

Schlagworte: Politiker,China,EU,Digitalwirtschaft