Pompeos Vorgehensweise ist ernste Bedrohung für die Welt

12.09.2020

„Mike Pompeo ist der schlechteste Außenminister der Geschichte“, schrieb die US-Zeitung „Washington Post“ vor kurzem. In der Tat ist es nicht nur das Unglück der Vereinigten Staaten, sondern auch eine ernsthafte Bedrohung für die ganze Welt, dass so ein Politiker, der keine professionelle Qualität und moralischen Standards hat sowie gerne Gerüchte verbreitet, zum Chefdiplomaten der Vereinigten Staaten geworden ist.

Zunächst einmal kontrolliert Pompeo die US-Diplomatie mit einer hartnäckigen Mentalität des Kalten Krieges und provoziert auf verrückte Weise Spaltung und Konfrontation, was eine enorme Bedrohung für den Weltfrieden und die weltweite Entwicklung darstellt.

Zweitens praktizieren US-Politiker wie Mike Pompeo Unilateralismus in internationalen Angelegenheiten, betreiben Machtpolitik und ziehen sich mutwillig aus verschiedenen internationalen Organisationen und Verträgen zurück. Damit sind die USA zum größten Zerstörer der internationalen Ordnung geworden. In den vergangenen Jahren sind die Welthandelsorganisation (WTO), die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) und andere multilaterale Institutionen wegen des rücksichtslosen Handelns US-amerikanischer Politiker in Schwierigkeiten geraten. Die Globalisierungskooperation ist auf eine beispiellos negative Strömung gestoßen.

Drittens hat Pompeo aus politischem Eigeninteresse bewusst die Tatsache vertuscht, dass die US-Regierung bei der Prävention und Kontrolle von COVID-19 versagt hat. Auch hat er bewusst rassistische Manipulationen vorgenommen und wiederholt Hindernisse für die internationale Zusammenarbeit bei der Pandemieprävention- und -kontrolle geschaffen. Insbesondere für die unterentwickelsten Länder und benachteiligte Menschengruppen hat dies zu unvorhersehbaren negativen Folgen bei der Bekämpfung von COVID-19 geführt.

„Wenn es uns an Einheit fehlt und wir voller Spaltung sind, gibt das dem Virus die Möglichkeit, davon zu profitieren. Genau deshalb breitet sich das Virus immer noch aus“, warnte der WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus am Freitag. An dieser Situation sind offensichtlich Pompeo und seine Kollegen schuld.

Die Welt ist in das zweite Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts eingetreten, aber Pompeos Gehirn steckt immer noch in der Erinnerung an den Kalten Krieg des vergangenen Jahrhunderts. Dies führt dazu, dass die Außenpolitik der Vereinigten Staaten ein Anachronismus in der heutigen Zeit ist und die USA zum Zerstörer des Weltfriedens und der weltweiten Entwicklung geworden sind.


Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: CRI

Schlagworte: Pompeo,Bedrohung,Gerüchte,COVID-19