45. Konferenz des UN-Menschenrechtsrats eröffnet

16.09.2020

Die 45. Konferenz des UN-Menschenrechtsrats ist am Montag in Genf eröffnet worden. Die Konferenz fand aufgrund der anhaltenden COVID-19-Epidemie sowohl online als auch offline statt.


Wie die hohe Kommissarin für Menschenrechte der Vereinten Nationen, Michelle Bachelet, erklärte, habe COVID-19 in der ganzen Welt schwere Folgen gezeitigt. Die Menschheit sehe sich mit vielen Krisen und Schwierigkeiten konfrontiert, die sie gemeinsam überwinden müsse. Mithilfe der Menschenrechtsprinzipien sowie der in diesem Bereich geltenden Regeln und Maßnahmen könnten soziale, wirtschaftliche und politische Instabilität vermieden werden, was letztendlich einer Verschärfung bestehender Leiden und Unruhen entgegenwirken und die Fähigkeiten im Kampf gegen die Epidemie verstärken könne. Das Büro des Hohen Kommissars für Menschenrechte habe die Pflicht, allen Ländern zu helfen, die Wohlfahrt der eigenen Bevölkerung zu schützen, so Bachelet weiter.


Wie Bachelet weiterhin erklärte, habe die Ausbreitung von COVID-19 das soziale und wirtschaftliche Gefüge der USA stark in Mitleidenschaft gezogen. Zugleich habe sich gezeigt, wie dringlich eine Lösung für die ungleiche Entwicklung in der Region benötigt werde.


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Quelle: CRI

Schlagworte: UN-Menschenrechtsrat,COVID-19-Epidemie