Russland weist die Vorwürfe über Einmischung in US-Wahl zurück

18.09.2020

Laut FBI-Direktor Christopher Wray mischt sich Russland in den US-Präsidentschaftswahlkampf ein. Der FBI-Chef warf Russland bei einer Anhörung im US-Kongress vor, den demokratischen Kandidaten Joe Biden „zu verunglimpfen“. Moskau wies die Vorwürfe zurück.

 

Wie vor vier Jahren mischt sich Russland laut FBI-Chef Christopher Wray wieder massiv in den US-Präsidentschaftswahlkampf ein. „Wir sehen sehr, sehr aktive Bemühungen der Russen, unsere Wahlen 2020 zu beeinflussen", sagte der Direktor der US-Bundespolizei FBI vor einem Kongressausschuss in Washington. Dabei gehe es speziell darum, den demokratischen Gegenkandidaten von Präsident Donald Trump, Joe Biden, „zu verunglimpfen". Moskau lanciere einen kontinuierlichen Fluss an Falschinformationen, um „Spaltung und Zwietracht" zu säen.

 

Konkret widersprach Sergei Naryschkin, Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes SWR, den Vorwürfen. Russland habe sich niemals in die US-Präsidentschaftswahl eingemischt und werde dies auch in Zukunft nicht machen. Bei den Anschuldigungen handele es sich um abscheuliche und schamlose Falschmeldungen.

 

Medien zufolge hat sich Russland zugunsten Trump aktiv in die US-Präsidentschaftswahl 2016 eingemischt. Trump bezeichnet dies als „Fake News“ und auch Moskau widerspricht den Anschuldigungen.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Russland,USA,Wahl,FBI