Chinas Außenministerium weist Pompeos Anschuldigungen gegen China in Menschenrechtsfragen zurück

16.10.2020

Die chinesische Regierung legt großen Wert auf den Schutz und die Förderung der Menschenrechte und praktiziert eine Vorstellung der Menschenrechte, der zufolge das Volk im Mittelpunkt steht. Zudem werden Rechte und Freiheiten der chinesischen Bürger gemäß geltenden Rechts geschützt. Mit diesen Worten reagierte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Zhao Lijian am Donnerstag vor Pressevertretern auf die jüngsten Anschuldigungen des US-Außenministers Mike Pompeo gegen China in Menschenrechtsfragen wie der Religionsfreiheit.

Einer weiteren Meldung zufolge hatte Mike Pompeo behauptet, dass die USA dem Welternährungsprogramm ein großes Budget zur Verfügung gestellt hätten, was in großem Kontrast zu Chinas Position zu hungerleidenden Menschen in aller Welt stehe. Hierzu erklärte Zhao Lijian, dass China als das weltgrößte Entwicklungsland und verantwortungsbewusster Staat dem Welternährungsprogramm alle in seiner Kraft stehenden Mittel zur Verfügung gestellt habe, um Programme zur humanitären Hilfe zu unterstützen und die globale Ernährungssicherheit zu verbessern.

Ministeriumssprecher Zhao fuhr fort, dass alle Fragen bezüglich Tibets voll und ganz in den Bereich der inneren Angelegenheiten Chinas fallen würden und jede fremde Einmischung unzulässig sei. Die Einrichtung eines sogenannten „Sonderkoordinators für Tibet-Angelegenheiten“ durch die USA sei politische Manipulation. Ziel sei es, sich in die inneren Angelegenheiten Chinas einzumischen und die Entwicklung und Stabilität Tibets zu beeinträchtigen. China verwehre sich entschieden gegen diese Form der politischen Manipulation.

Weiterhin brachte Zhao Lijian Chinas entschiedene Ablehnung des sogenannten „Autonomiegesetzes Hongkong“ der USA sowie der US-Sanktionen gegen Mitarbeiter chinesischer Behörden zum Ausdruck. Die Volksrepublik verurteile dies aufs Schärfste und habe den USA bereits ihren Protest übermittelt.

 



 




Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: CRI

Schlagworte: Menschenrechtsfragen,Pompeo,Tibet,Hongkong