Insgesamt seien etwa 60.000 Freiwillige im Rahmen der klinischen Tests der dritten Phase mit chinesischen COVID-19-Impfstoffen geimpft worden. Bislang habe es dabei keine schweren Nebenwirkungen gegeben, gab Tian Baoguo, ein Beamter des Ministeriums für Wissenschaft und Technik, bekannt.

Insgesamt seien vier chinesische Impfstoffe in die dritte Phase der klinischen Tests eingetreten: „Alle Tests kommen gut voran. Die ersten Anzeichen zeigen, dass die Impfstoffe sicher sind.“ Die häufigsten Nebenwirkungen seien Schmerzen und Schwellungen an der Injektionsstelle, gefolgt von leichtem Fieber.

Die beiden inaktivierten Impfstoffe, die von China National Biotec Group (CNBG) und dem Wuhan Institute of Biological Products entwickelt wurden, hätten mit klinischen Phase-3-Tests in 10 Ländern begonnen, an denen mehr als 50.000 Freiwillige teilgenommen hätten, sagte Liu Jingzhen, Vorsitzender von Sinopharm, die Muttergesellschaft von CNBG.

SinovacBiotech, ein anderer Impfstoffentwickler, ließ wissen, dass die Partner des Unternehmens bereits in Brasilien, Indonesien und der Türkei Überwachungssysteme für unerwünschte Nebenwirkungen gemäß dem internationalen Standard eingerichtet hätten. Bislang seien keine schweren Nebenwirkungen im Zusammenhang mit COVID-19-Impfstoffen gemeldet worden.